„Geistliche Kriegsführung“ (2. Korinther 10,1-11)

Der Ton wird plötzlich schärfer. Paulus „knöpft“ sich nun einige Gegner vor, die wahrscheinlich erst seit kurzem die Korinther Gemeinde verwirren. Sie werfen Paulus vor, er sei ein schwacher Apostel: „Die Briefe hui –Auftritt und Predigt pfui“ (V. 10). Die Gegner betreiben eine Art „Apostelmobbing“. Sie wollen Paulus schlecht machen. Deshalb beginnt der Angeklagte mit einer vier Kapitel langen Verteidigung. Erstes Thema: Die Wahl der Waffen. Paulus und seine Mitarbeiter kämpfen nicht mit menschlichen Waffen, also auch nicht mit Intrigen, Taktik, Mobbing und übler Nachrede. Die apostolische Waffe ist dagegen die Verkündigung der Evangeliumswahrheit, die alle Lügen und gottfeindlichen Gedanken enthüllt. Wer so kämpft, der kämpft mit Vollmacht und baut auf, anstatt nur zu zerstören (V. 8).


„Mein Wort und meine Predigt geschahen ... in Erweisung des Geistes und der Kraft.“ (1. Korinther 2,4)

Datum: 05.11.2008
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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