Angela Merkel

Weihnachten ist Grund zu «Freude und Zuversicht»

Bundeskanzlerin Angela Merkel nennt das Weihnachtsfest trotz Eurokrise und Afghanistan einen Aufruf zu «Freude und Zuversicht» und zur Arbeit an einer besseren Welt.
Angela Merkel nennt Weihnachten einen Grund zu «Freude und Zuversicht». (Foto: Aleph)

Es sei ermutigend, schreibt Merkel in der Hamburger Wochenzeitung «Die Zeit», dass der Mensch in der Lage sei, «Dinge zum Besseren zu wenden». Fatalismus sei für sie keine Antwort auf Herausforderungen: «Er bietet keinen Schutz vor den Risiken unserer Verletzlichkeit.»

Der Glaube an die Geburt des Gottessohns «gibt uns die Kraft, die Augen vor unseren Problemen nicht zu verschliessen, freudig auf das zu schauen, was wir schon geschafft haben, und vorzusorgen für diejenigen, die nach uns kommen», fügte Merkel hinzu.

Mit Blick auf die Geschichte von der Geburt des Kindes in Bethlehem betonte Merkel die besondere Verantwortung von Eltern für die Zukunft der gesamten Gesellschaft. «Vorstellungen von einem guten Leben werden besonders in der Keimzelle der Gesellschaft, in der Familie, geprägt, etwa durch die Art, wie Eltern ihre Kinder erziehen und ihnen zeigen, wie sie ihr Leben gestalten können», schreibt sie.

Beginn in der Familie

Diese Werte könnte dann später im Freundes- und Bekanntenkreis umgesetzt und weitergegeben werden –  «vor allem als Nächstenliebe, als Solidarität, die uns schwierige Situationen gemeinsam überwinden lässt».

Eine Gesellschaft halte dann zusammen, «wenn ihre Mitglieder Grundwerte und Vorstellungen von einem guten Leben teilen. Das kann Politik nicht erzeugen, geschweige denn einfach verordnen», so die Regierungschefin.

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Datum: 23.12.2010
Quelle: Epd

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