Dies erinnere an die sieben gestorbenen Astronauten, ihr von der Erde gut erkennbares brennendes Raumschiff und die aus 60 Kilometer Höhe herabfallenden Trümmer und Leichen. Zur Deutung verweist Martin auf den US-Psychologen Prof. Jerry Kroth (Universität von Santa Clara/Kalifornien), der auf andere “Zufälligkeiten” aufmerksam gemacht hat. Das Ende des amerikanisch-israelischen Projekts, an dem mit dem Israeli Ilan Ramon ein früherer Angreifer auf ein irakisches Atomkraftwerk beteiligt war, sei zuerst über dem kleinen Ort Palästina in Texas bemerkt worden. Dies wird, so Kroth, von Islamisten als übernatürliches Zeichen gedeutet, dass Amerikas Verbindungen zu Israel und ihr gemeinsames Vorgehen gegen den Irak mit einem Desaster enden werde. Die Raumfähre hiess Columbia. Columbus entdeckte 1492 Amerika, die Hauptstadt der USA, Washington, liegt im "District of Columbia". Und: Columbus ist der lateinische Name der Friedenstaube. - Die Offenbarung des Johannes berichtet übrigens über den Untergang der Stadt Babylon im heutigen Irak. Babylon, in der Bibel als "Mutter aller Gräuel bezeichnet, liegt im heutigen Irak. Zufälle? Eher absurde Spekulationen. Kroth selbst erinnert an den Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung, der gelehrt habe, dass für den Verstand unfassbare örtlich und zeitlich zusammenhängende Ereignisse ein “Orakel” sein könnten. Dennoch warnt er vor “ungeheuerlichen Theorien”. Man solle hoffen, dass es sich nur um ein bedeutungsloses Zusammentreffen natürlicher Vorgänge handele, ausgelöst durch einige defekte Hitzekacheln am Raumschiff. Es wird wenigstens zehn Jahre dauern, um die verunglückte US-Raumfähre Columbia zu ersetzen. Der NASA verbleiben somit vorerst drei Space Shuttles, sodass bei dem Ausbau der Internationalen Raumstation vermehrt die russischen Progress- und Soyuz-Raumfahrzeuge zum Einsatz kommen werden. Experten gehen davon aus, dass das Nachfolgemodell der Space Shuttles, das Orbital Space Plane frühestens im Jahr 2010 seinen Betrieb aufnehmen kann. Unterdessen wurde bekannt, dass die NASA schon 1994 von Experten der Carnegie Mellon University gewarnt wurden, dass die Unterseiten der Tragflächen zu empfindlich seien und beim Start beschädigt werden könnten. Videoaufnahmen vom Start der Columbia lassen darauf schliessen, dass die linke Tragfläche von einem Stück der Aussentankisolierung getroffen wurde. Inwieweit diese Beschädigung zum Absturz führte ist derzeit noch ungeklärt.
Datum: 10.02.2003
Quelle: idea Deutschland