Von Reaktionen auf bewaffnete Konflikte
«Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen», heisst es in der Bibel (Micha Kapitel 4, Vers 3) hoffnungsvoll. In einer Zeit, in der das Internationale Komitee vom Roten Kreuz über 120 bewaffnete Konflikte weltweit zählt, scheint diese Verheissung weit entfernt. Doch was bedeutet sie für uns als Bürger und Gläubige heute? Für die Zivilgesellschaft, die Kirchen und den Staat? Es gibt viele mögliche Reaktionen auf die weltweiten kriegerischen Auseinandersetzungen, aber nichts tun ist sicherlich nicht die Lösung. Die diesjährige StopArmut Konferenz geht den Themen Friedensförderung und Versöhnung nach und diskutiert Handlungsoptionen.
Vielfältiges Programm und Vernetzung
Zum Auftakt der Konferenz, die von Interaction getragen wird, stehen die Impulsreferate von Laurent Goetschel (Direktor von Swisspeace) und Anne Reitsema (Direktorin von Medair) auf dem Programm. Ergänzt werden diese durch Workshops mit Fachpersonen, die unterschiedliche Perspektiven auf Frieden und Versöhnung eröffnen, sowie einen Ausstellungsbereich mit Organisationen aus den Gebieten Frieden und Entwicklungszusammenarbeit. Zudem setzt die Band Songs of Peace künstlerische Akzente, während Daniel Hedinger von der Kunstschmiede Hedinger einen besonderen Einblick ins Schmiedehandwerk gibt. Die Konferenz lädt alle ein, die sich informieren, vernetzen und engagieren möchten, um Hoffnung und Frieden praktisch zu fördern.
Weitere Informationen und Anmeldung gibt es hier.
Zum Thema:
Just people-Kurs: Gerechtigkeit im Alltag leben
«Glaube.Klima.Hoffnung.»: Wie Armut und Klimawandel die Gläubigen bewegen
Studie von StopArmut: Lücke zwischen Wissen und Handeln schliessen
Datum: 20.09.2025
Quelle:
StopArmut