Der evangelische Theologe Walter Rominger (Albstadt) erinnerte in einer Andacht auf dem Bundesparteitag an die Bekennende Kirche. Sie habe sich in ihrem Widerstand gegen die nationalsozialistischen Deutschen Christen – wie heute die Republikaner – für eine strikte Trennung von Kirche und Staat ausgesprochen. Es sei deshalb abwegig, die Republikaner mit Nationalsozialisten in Verbindung zu bringen. “In unserem Staat darf man inzwischen doch so gut wie alles sein, man kann sich sogar als designierter Regierender Berliner Bürgermeister schrill als schwul outen und dies noch als gut bezeichnen und bekommt dafür Beifall, nur wirklich konservativ, das darf oder soll man zumindest nicht sein”, sagte Rominger.
Datum: 17.06.2002
Quelle: idea Deutschland