Ein Antifa findet Jesus

Christentum «schlägt» nach Antifa-Attacke mit voller Liebe «zurück»

Nach einem schockierenden Angriff der Antifa auf den kanadischen Pastor Artur Pawlowski und andere Teilnehmer einer Gebetsversammlung, die er in Portland abhielt, kam es nun in der gleichen Stadt zu einer aussergewöhnlichen Begegnung…
«Let Us Worship»-Event (Bild: Facebook)
Sean Feucht

Mindestens 5'000 Menschen lobten Gott im Rahmen von «Let Us Worship» unter der Leitung von Sean Feucht. Am gleichen Ort hatten kurz zuvor Antifa-Mitglieder eine Versammlung um den kanadischen Pastor Artur Pawlowski terrorisiert – unter anderem warfen sie einen Teil der Tonausrüstung in den nahegelegenen Willamette-River und attackierten die Gläubigen mit Pfefferspray.

Auch beim jüngsten Anlass erfolgte ein bedrohlicher Aufmarsch. Sean Feucht postete in den sozialen Medien: «Mitglieder der Antifa sind gestern Abend in Portland aufgetaucht, um uns zu bedrohen, zu belästigen, zu schikanieren und einzuschüchtern. Eine Mutter und ihr Baby wurden mit Tränengas angegriffen. Die Antifa stand drei Meter von mir entfernt, als wir unsere Stimmen zum Lobpreis erhoben, aber wir haben nicht nachgegeben. Wir beteten weiter an und Gott bewegte sich kraftvoll!»

Gekommen, um zu stören …

Sean Feucht weiter: «Ein Mitglied der Antifa, das unseren Gottesdienst stören wollte, wurde gerettet und übergab sein Leben an Jesus! Es ist Zeit für eine verkündende und glaubende Gemeinde. Gott hat uns keinen Geist der Angst gegeben, sondern einen Geist der Kraft und Gnade. Die Kirche ist auf dem Vormarsch und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen!»

In der Tat scheint es in Sean Feuchts DNA zu liegen, an dunklen Orten zu Jesus zu singen, und er scheint sich von den Schlägern der Antifa nicht einschüchtern zu lassen. «Ich habe schon oft mit kugelsicheren Westen den Gottesdienst geleitet», erklärt Feucht in einem Instagram-Video, «es ist einfach eine Berufung, die ich habe... Das ist die Spur, in die Gott mich gerufen hat...»

Hinter feindlichen Linien gepriesen

Der Lobpreisleiter und Künstler sagte, er habe Gott an Orten wie Nordkorea, Irak, Afghanistan, in einer Untergrundkirche in China und «hinter den feindlichen Linien» gepriesen. Auch mit Antifa habe er in den USA schon öfter zu tun gehabt.

Die jüngste Begegnung in Portland sei aber nicht eine Reaktion auf die Vorkommnisse kurz zuvor gewesen. «Schon seit vier Monaten war bekannt, dass wir hierher zurückkehren werden, der Zeitpunkt war nun genau in die Zeit nach dem Antifa-Angriff auf Pastor Pawlowskis Versammlung gefallen.»

«Wir haben die Hoffnung für die Welt in uns»

Sean Feucht erklärt auch, warum die Christenheit nicht schweigen darf. «Die Menschen haben Angst, sie sind süchtig, einsam, selbstmordgefährdet und hoffnungslos – und wir haben die Hoffnung der Welt in uns. Es ist an der Zeit, dass wir Jesus mutig in die Welt bringen!»

Mit seinen Anlässen hat er das Evangelium mittlerweile in 125 Städte getragen und Veränderungen erlebt. Auch in Portland zieht er eine ermutigende Bilanz: «So viele wurden heute Abend gerettet, geheilt, erlöst und befreit! Hört nicht auf die Trolle und lasst euch durch nichts davon abhalten, die Liebe Jesu in dieser Zeit zu teilen! Es ist Zeit für Erweckung!»

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Datum: 13.08.2021
Autor: Sean Feucht / Daniel Gerber
Quelle: Breaking Christian News / Instagram / Übersetzung: Livenet

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