Sarah Sizzle kehrt Pornografie den Rücken
Sarah Sizzle erklärte in einem Social-Media-Beitrag, dass sie sich entschieden habe, eine bekannte Plattform für pornografische Inhalte zu verlassen. Sie habe auf ihrem neuen Weg «Freude und Frieden» gefunden. «Wie konnte ich nur so leben und glauben, dass es richtig war?», schrieb sie.
Mit über 120’000 Followern auf «X» und fast dreimal so vielen auf Instagram plant Sarah nun, Livestreams auf «YouTube» und «TikTok» zu veranstalten, um «das Reich Gottes wachsen zu lassen».
«Von Gott geführt»
Sie beschrieb diese tiefgreifende Veränderung als «von Gott geführt». Manche Nutzer reagieren in spöttischem Ton auf ihre glaubensbasierten Beiträge. Sarah zeigt sich davon unbeeindruckt. In Reaktion auf unterstützende Kommentare drückte sie ihre Dankbarkeit aus und bekräftigte ihren Glauben daran, dass «Gott treu ist» und «denen nahekommt, die ihn suchen».
Seite an Seite mit Gracie Abrams und Billie Eilish
Die Anzahl prominenter Stimmen sowie jene von Aussteigern (darunter Brittni de la Mora, Joshua Broome oder Bree Solstad), die vor der Pornografie warnen, wächst zusehends. Wie unlängst beispielsweise durch Gracie Abrams, die auch in der Schweiz in den Charts zu finden ist.
Auch Popstar Billie Eilish äusserte sich 2021 in einem Interview mit dem Radiomoderator Howard Stern kritisch über Pornografie. Sie habe früher «sehr viel» Pornografie konsumiert. «Ich glaube, sie hat mein Gehirn zerstört, und ich bin unglaublich traurig darüber, dass ich so früh damit konfrontiert wurde», sagte sie.
Pamela Anderson: «Öffentliche Gefahr»
Schauspielerin Pamela Anderson warnte bereits vor rund zehn Jahren über die Gefahren der Pornografie, dies zusammen mit Rabbi Shmuley Boteach in einem Beitrag in der Zeitung «The Wall Street Journal»: «Wir haben oft davor gewarnt, dass Pornografie einen zerstörerischen Effekt auf die Seele des Mannes hat und auf seine Fähigkeit, als Ehemann und als Vater zu funktionieren», erklärte die zweifache Mutter.
Und niemand Geringerers als «Metallica»-Sänger James Hetfield führte 2017 durch die Dokumentation: «Addicted to Porn: Chasing the Cardboard Butterfly». Die Dokumentation beschäftigte sich mit den negativen Auswirkungen der Pornografie auf die Gesellschaft.
Livenet bietet Hilfe
Verschiedene Studien zeigen seit Jahren den negativen Einfluss der Pornografie in verschiedenen Lebensbereichen, begonnen bei Schwierigkeiten in der Beziehung, Bindungsproblemen bis hin zu negativen Einflüssen auf das Gehirn. Hinzu kommt die Menschenrechtsverletzung durch den Menschenhandel.
Livenet bietet Unterstützung beim Ausstieg aus einer Pornografie-Sucht: «Escape.jetzt» unterstützt als Teil der Livenet-Beratung Menschen, die Schritte aus der Pornosucht wagen möchten.
Auf der Webseite «Escape.jetzt» findest du viele Informationen und Hilfsmittel zum Thema «frei sein von Pornografie». Das Beratungsteam von Escape unterstützt dich beim Ausstieg aus der Pornosucht. Melde dich bei Fragen oder zur Vereinbarung eines Erstgesprächs bei uns. Oder mach bei der 30-Tage Porno-Frei Challenge mit (30-Tage Newsletter mit Inputs & Motivation).
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Livenet-Beratung & Escape.jetzt: Freiheit und Heilung erfahren
Datum: 22.10.2025
Autor:
Daniel Gerber
Quelle:
Jesus.ch