Gottes Barde wird 40

Xavier Naidoo: «Jesaja, Jeremia... wow!»

In tiefgründiger Lyrik berichtet Xavier Naidoo über seinen Glauben. Dies sowohl auf seinen Soloalben wie auch mit seiner Band, den «Söhnen Mannheims». Nun wird der deutsch-indische Ausnahmesänger 40.
Der Sohn Mannheims: Xavier Naidoo

Aus seinem Glauben macht Xavier Naidoo keinen Hehl, im Gegenteil: Der Sänger mit asiatischen und afrikanischen Wurzeln bekundete im Jahr 2002, in seinem Buch «Seine Wege», wie Gott ihn fand.
 
Dies schlägt sich auch in seiner Musik nieder, gleich ob auf dem Solo-Debütalbum «Nicht von dieser Welt» (1998) oder auf den Scheiben seiner Band «Söhne Mannheims». Deren erste Platte hiess «Zion» (anno 2000), die zweite «Noiz» (2004) und die dritte «Iz On» (2009) – jedesmal war das Wort «Zion» verborgen. Heuer nun ist das vierte Studioalbum namens «Barrikaden von Eden» erschienen.

«Jesaja, Jeremia ... wow!»

Als 1992 das «Jahr der Bibel» war, habe Naidoo an Silvester 1991/92 erstmals in der Bibel gelesen und sei aus allen Wolken gefallen, erklärte er der «Süddeutschen Zeitung». «Ich habe einfach nur gedacht: Was haben die mir denn all die Zeit erzählt? Warum weiss ich davon nichts? » Damit spricht Naidoo die katholische Kirche an, die er damals besuchte.
 
Der Musiker, der sich heute zum christlichen Glauben bekennt, habe danach drei Jahre im Alten Testament gelesen: «Ich habe es verschlungen. Wow! Jesaja, Jeremia, die zwölf Prophetenbücher, das ist ja eine ganz andere Welt! Sie sprechen immer noch von aktuellen Dingen.»
 
Nun feiert der am 2. Oktober 1971 in Mannheim geborene Xavier Naidoo seinen 40. Geburtstag.

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Webseite:
Xavier Naidoo

Datum: 30.09.2011
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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