Jesus Christus - der Erlöser

Annette und Karl Walder wohnen in Maur, wo sie sich in der evangelisch-reformierten Landeskirche engagieren. Sie sind beide Geschäftsführer, Annette von Christian Solidarity International (CSI) und Karl von der Stiftung zum Glockenhof. "Aus dem Gebet schöpfen wir Kraft und den Mut, die zahlreichen Herausforderungen unseres Berufsalltags im Vertrauen auf Gott anzugehen."
Annette Walder in Afrika.

Mit Jesus unterwegs: Unter diesem Motto beten Christinnen und Christen in der Schweiz im Rahmen der Allianzgebetswoche. Heute steht Jesus Christus, der Erlöser, im Mittelpunkt der Besinnung zu Römer 8, 18-27 und Titus 2,13. - Livenet bringt den Text aus der Broschüre der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEA.

Auf dieser Welt sind wir der Vergänglichkeit unterworfen. Was können wir tun angesichts des vielen Leides, der Ungerechtigkeiten, unserer eigenen Begrenztheiten, mit denen wir täglich konfrontiert werden? Dieses Bewusstwerden führt uns in die Nähe Gottes. Vor ihm können wir klagen, in der Fürbitte einstehen, ihn um sein Erbarmen bitten sowohl für Leidende, Verfolgte, als auch für Verantwortungsträger in allen Bereichen, nicht zuletzt für die Schöpfung, die immer mehr zugrunde gerichtet wird. Aber weil Jesus lebt und mit uns ist, dürfen wir in den ausweglosesten Lagen darauf vertrauen, dass er keine Fehler macht, dass er für uns und für diese Welt ein gutes Ziel hat. Im Harren auf unseren allmächtigen Gott erhalten wir die Kraft, uns immer wieder aufzumachen, unsere Verantwortung wahrzunehmen und einen Top-Einsatz zu leisten. Wir freuen uns über das Privileg, als Kinder Gottes mit beteiligt zu sein, seinen Plan für diese Welt umzusetzen.
Darauf vertrauen auch die Tausenden Christen, die weltweit verfolgt werden. Christus ist ihre Zuversicht. Daran halten sie fest und sind oft bereit, sogar den Tod auf sich zu nehmen. Als Christen haben wir eine Hoffnung, die über dieses Leben und den Tod hinausgeht.
Annette und Karl Walder-Stückelberger

Beten

- Wir danken Jesus Christus - er ist der Erlöser. In ihm haben wir die Hoffnung auf ein ewiges Leben, wo keine Not und kein Leid mehr sein wird.
- Wir rufen in der Überforderung des Weltgeschehens "Herr erbarme dich". Erbarme dich der Schöpfung, die unter der Trennung von Gott so unsagbar leidet. Erbarme dich der Verfolgten, der Hungernden, der Leidenden. Erbarme dich unser, die wir im Überfluss leben.
- Wir bitten Gott, dass er mit seiner übernatürlichen Kraft eingreift, Menschen aus Gefangenschaft und Begrenzung erlöst. Wir proklamieren Jesus Christus, den Erlöser, über Menschen um uns, die in Süchten gefangen sind, in falschen Hoffnungen leben und fremden Göttern nachrennen.
- Wir bitten Gott um Leitung und Hilfe für unseren Lebensalltag. Wir bitten um Abkehr von der gefallenen Welt (Pornographie, Machtmissbrauch, Geldgier) und der Umkehr zum Leben.
- Wir bitten Jesus um Erlösung für Buddhisten (vor allem Tibeter in der Schweiz), um Erlösung vom Schein dieser Religion, die viele Westeuropäer in den Bann zieht. Wir bitten für die Esoteriker, dass Sie Christus erfahren.

Zitat
"Es ist nicht auszudenken, was Gott mit den Bruchstücken deines Lebens machen kann, wenn wir sie ihm ganz überlassen." Blaise Pascal

Tipp zur Gestaltung
Laden Sie eine der Hilfsorganisationen ein, die sich für die verfolgten Christen einsetzt (die SEA kann Ihnen hier behilflich sein). Lassen Sie sich über die Situation dieser Christen ins Bild setzten. Beten Sie für die Verfolgten.

Datum: 12.01.2007

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