Müßiggang ist aller Laster Anfang (2. Thessalonicher 3,1-18)

Paulus bittet zunächst um Gebetsunterstützung für die weitere Ausbreitung des Wortes. Und tatsächlich hat das Wort wie ein „Lauffeuer" den ganzen Mittelmeerraum erreicht (V.1). Lasst uns die Gebetsunterstützung für missionarische Projekte auch heute nicht aus den Augen verlieren.

 

Zum Schluss seines Briefes muss Paulus noch einmal harsche Kritik äußern. Er tadelt Gemeindeglieder in Thessalonich, die (vielleicht unter dem Eindruck des baldigen Weltendes) meinten, ihren Beruf nicht mehr ausüben zu müssen. Der Ausschluss aus der Gemeinde hört sich für uns übertrieben hart an. Aber Paulus betont in V.14, dass es nicht um eine Trennung für immer geht. V.15 sagt deutlich, dass der Betreffende immer noch ein Bruder bleibt. Wir brauchen Weisheit für unsere Gemeinden im Umgang mit solchen Brüdern und Schwestern.

 

„Seht zu, dass keiner dem anderen Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann." (1. Thessalonicher 5,15)

Datum: 02.12.2009
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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