Beweise für Dämonen, Engel und Nahtoderfahrungen
In seinem aktuellen Werk «Seeing the Supernatural: Investigating Angels, Demons, Mystical Dreams, Near-Death Encounters, and Other Mysteries of the Unseen World» (frei übersetzt «Das Übernatürliche sehen: Erforschen von Engeln, Dämonen, mystischen Träumen, Nahtoderfahrungen und anderen Mysterien der unsichtbaren Welt») beschäftigt sich Lee Strobel mit Engeln, Dämonen, mystischen Träumen, Nahtoderfahrungen und anderen Phänomenen jenseits der sichtbaren Welt.
Anlass für das Buch war laut Strobel die Tatsache, dass laut Umfragen die Mehrheit der Amerikaner an diese biblischen Themen glaubt – ein klarer Hinweis für ihn, tiefer einzutauchen.
«Das zeigte mir, dass dies eine Brücke sein kann, um Menschen zu erreichen, die sich eigentlich weit von Gott entfernt fühlen, aber trotzdem ein Interesse am Übernatürlichen haben», sagte er kürzlich in einem Interview. «Es könnte für sie ein Einstieg sein, um zu erfahren, was die Bibel tatsächlich über die Welt jenseits unserer physischen Realität lehrt.»
Buch-Recherche war ein «Abenteuer»
Der Autor beschrieb die Recherche zu seinem Buch als «Abenteuer», räumte aber ein, dass manche Christen in Bezug auf übernatürliche Erfahrungen noch zögern, sie vollständig anzunehmen.
Umso sorgfältiger sei er bei der Auswahl der Fallbeispiele vorgegangen – nur solche mit starker Beweislage und glaubwürdiger Bestätigung wurden aufgenommen. Besonders fasziniert zeigte sich Strobel von Nahtoderfahrungen, bei denen er nach eigenen Angaben auf erstaunliche Belege für übernatürliche Erlebnisse stiess.
«Es gibt dokumentierte Fälle, in denen Menschen während klinisch bestätigtem Tod Dinge gesehen oder gehört haben, die sie unmöglich hätten wahrnehmen können – es sei denn, sie hätten tatsächlich ihren Körper verlassen», sagte Lee Strobel. «Das bestätigt, was die Bibel über die geistliche Welt sagt, und gibt uns Mut.»
Roter Aufkleber auf Ventilator
Ein Beispiel, das Strobel besonders eindrücklich fand: Eine Frau, die während ihres klinischen Todes angab, ihren Körper verlassen und von der Decke aus beobachtet zu haben, wie Ärzte sie reanimierten.
«Nach ihrer Wiederbelebung sagte sie: ‘Übrigens, auf dem oberen Teil des Deckenventilators im Notfallraum klebt ein roter Aufkleber.’ Das konnte sie unmöglich sehen – der Aufkleber war von unten nicht sichtbar. Man holte eine Leiter, kletterte hinauf – und tatsächlich: Der rote Aufkleber war da, genau wie beschrieben.» Solche und ähnliche Berichte hat Strobel in seinem Buch dokumentiert.
Thema stösst auf Interesse
In einer Zeit, in welcher der Glaube wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein rückt, stossen Themen wie diese zunehmend auf Interesse. Lee Strobel beobachtet dabei einen bemerkenswerten Trend: Zum ersten Mal in der Geschichte würden Wunder wissenschaftlich untersucht – mit dem Ziel, deren Echtheit zu belegen.
«Wunder werden mittlerweile mit wissenschaftlichen Methoden und Dokumentation überprüft – das gab es in diesem Ausmass früher nicht», erklärt Strobel. «Und wir stossen auf dokumentierte Fälle, die zeigen: Das ist kein Wunschdenken, kein Placebo-Effekt, kein Betrug. Es gibt echte, nachprüfbare Ereignisse.»
Augenlicht zurückerhalten
Ein weiterer Bericht: Eine blinde Frau erhielt plötzlich ihr Augenlicht zurück, nachdem ihr Ehemann inbrünstig für sie gebetet hatte. «Er betete: ‘Herr, ich weiss, dass du Blindheit heilen kannst. Ich bete, dass du es heute Nacht tust – genau jetzt.’ Und sie öffnete die Augen – mit perfektem Sehvermögen, das nun schon seit 47 Jahren anhält.»
Solche medizinisch belegten Heilungen sind für Strobel ein klarer Hinweis: «Da geschieht etwas – etwas wirklich Wunderbares. Ich glaube, das öffnet vielen Menschen die Augen: Diese Geschichten hört man nicht nur im Kindergottesdienst – sie haben Substanz. Wenn man genau hinsieht, findet man glaubwürdige Zeugen ohne Täuschungsabsicht, medizinische Akten und belegbare Fakten.»
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Datum: 05.05.2025
Autor:
Billy Hallowell / Daniel Gerber
Quelle:
Christian Post / gekürzte Übersetzung: Livenet