„credo.unilu“ – offene Türen an der Uni Luzern

Das Team von credo.unilu.ch mit dem Rechtsanwalt Peter Stadelmann, Pfarrer Philipp Aebi und Pastoralassistent Daniel Meier.

„Glauben + Denken + Feiern!“ Unter diesem Leitmotiv startet auf den Herbst 2005 unter dem Projektnamen „credo.unilu“ eine neue Bibelgruppe für Studierende an der Uni und den Fachhochschulen Luzern.

Am Aufbau der Arbeit an der erst seit drei Jahren bestehenden Uni beteiligen sich insbesondere Philipp Aebi, reformierter Pfarrer und Leiter der VBG-Studierendenarbeit, das Anwaltsehepaar Jolanda und Peter Stadelmann-Tschopp und der Theologe Daniel Meier, Pastoralassistent einer katholischen Pfarrei in Luzern.

Die Projektgruppe besteht aus lauter Personen, welche vor etlichen Jahren gemeinsam die Bibelgruppe an der Uni Bern besuchten und jetzt berufshalber nach Luzern umgezogen sind. Die Freude war gross, als sich die Beteiligten diesen Frühling regelmässig zu treffen begannen, um die Idee der Gründung einer neuen Studierendenbibelgruppe voranzutreiben und für das Anliegen zu beten.

An der Uni Luzern, wo Philipp Aebis Frau, Regina E. Aebi-Müller, seit kurzem als Rechtsprofessorin wirkt, hat die Universitätsleitung nun grünes Licht gegeben und steht der Neugründung unterstützend und wohlwollend gegenüber. Dies drückt sich etwa darin aus, dass es möglich ist, dem offiziellen Versand vor Semesterbeginn an alle rund 1500 Studierenden eine Postkarte zu „credo.unilu“ beizulegen und für die gottesdienstlichen Treffen einen Raum mit Klavier und Cheminée in den Hörräumen der Uni im Hotel „Union“ zu benutzen.

In den vorerst monatlichen interkonfessionellen gottesdienstlichen Treffen liegt der Akzent auf der Gemeinschaftspflege untereinander und mit dem dreieinigen Gott. Studierende sollen ermutigt und angeleitet werden, die Verbindung von Glauben und Denken zu wagen, Lebens- und Glaubensfragen auf den Grund zu gehen und in der persönlichen Spiritualität zu wachsen.

Die gottesdienstliche Premiere findet am 9. Nov. 2005, 19.15 Uhr, im Hörraum U0.04 im Hotel „Union“, Löwenstr. 16, statt. Nach dem Gottesdienst bleibt Zeit zur Begegnung mit kleinem Imbiss/Kaffee/Getränken.

Programm

Mittwoch, 9. November 2005
Dr. chem. Felix Ruther, Gymnasiallehrer und VBG-Studienleiter
«Glauben versus Denken – wie dumm muss man sein, um an Gott glauben zu können»

Mittwoch, 7. Dezember 2005
Ruth M. Michel, Ausbildung in Theologie, geistliche Begleiterin, VBG-Mitarbeiterin
«2000 Jahre Weihnachten: Der heruntergekommene Gott»

Mittwoch, 11. Januar 2006
Anne-Lise Diserens, dipl. Architektin ETH und Leiterin der VBG-Berufstätigenarbeit
«Wenn Fassaden fallen – Aufbruch zur eigenen Identität»

Mittwoch, 8. Februar 2006
Pfr. Philipp Aebi, Leiter VBG-Studierendenarbeit, Leiter credo.unilu
«Ich hebe meine Augen auf zu den (Prüfungs-)Bergen:
Woher kommt mir Hilfe?» Mit Gebetsangebot für Prüfungen!

Mittwoch, 8. März 2006
P. Dr. Christian M. Rutishauser SJ
«Back to the roots – die Wurzeln unseres Glaubens»

Datum: 03.10.2005
Autor: Fritz Imhof
Quelle: VBG

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