„Silvesterparty mit 6000 Leuten aus ganz Europa – das gibt es nur hier“: Statements zu Mission 04

Nun sind sie wieder zu Hause, die 6000 Teilnehmer des europäischen Jugendmissionskongresses Mission 04. Statements von Schweizerinnen und Schweizern lassen erahnen, dass etwas abging in den Messehallen von Bad Salzuflen. Die Aussagen stammen aus Interviews, die Philipp Kohli, einer der Schweizer Koordinatoren, gemacht hat.
Worship mit Mark Tedder und Guido Baltes
In der Kleingruppe
Gebetszeiten gehörten immer dazu.
Herausragende Botschaften: George Kovoor

Dieser Abend war voll genial. Mir wurde bewusst, dass Gott in diesem Saal ist. Jesus war da, er lebt wirklich. Es war toll, dies zu erfahren und mitzunehmen.
Rahel aus Langenthal

Gute Ambiance. Wir lernen andere Leute kennen und bekommen im christlichen Glauben eine weitere Perspektive. Der Schweizer Koordinator Jürg Pfister sagte: ‚Es ist das kleinste Risiko im Leben, wenn wir alles für Gott riskieren.’ Der Satz traf mich wie ein Stich ins Herz.
Simon aus Basel

Mir gefällt die Offenheit unter den Leuten aus ganz verschiedenen Ländern: dass man aufeinander zugehen, miteinander reden und beten kann. Man merkt: Jesus ist da, er ist der Mittelpunkt – das ist das Genialste. Der Kongress ist ein einmaliges Erlebnis.
Mirjam aus Männedorf

Mir gefällt die Vielfalt der Menschen, der Musik und der Stände in der Ausstellung. Ob Kairo, Brasilien oder Afrika – mich beeindruckt, dass Jesus ein so grosses Herz für so viele verschiedene Menschen hat.
Nahe gehen mir die Berichte von den Flüchtlingen. Wenn ich durch Basel gehe und Strassenmusikanten sehe, bin ich selbst gefragt. Die Flüchtlinge in meiner Umgebung – sie gehen mich an.
Ob man in die Weltmission geht oder nicht, ist eines. Wesentlich ist ein weites Herz: dass wir für Menschen in der Weltmission beten und mit ihnen verbunden sind. Ich kann den Kongress jedem empfehlen.
Tanja aus Rheinfelden

Ich finde es cool, dass wir am Morgen in der Stillen Zeit den Jakobusbrief durchlesen. Da können wir selber den Text erforschen; es wird uns nicht alles einfach vorgekaut.
An den Missionsständen kannst du herausfinden, wo du einen Einsatz machen könntest. Es fegt. Coole Worshipzeiten mit Gott. Wenn du etwas machen willst, kannst du echt etwas herausholen.
Thomas aus Muttenz

Ich finde es eindrücklich, dass du hier den Rucksack offen herumliegen lassen kannst und niemand etwas klaut. Du kannst ansprechen, wen du willst. Du kannst machen, was du willst, und niemand sieht dich scheel an. Wenn du noch nie den weltweiten Leib von Jesus kennengelernt hast, musst du unbedingt hierher kommen.
In Mission 99 bekam ich den Ruf, daher studiere ich jetzt Theologie. Die Jakobus-Auslegungen sind top, der Referent, der Inder George Kovoor, geht unter die Haut.
Er sagte heute Morgen, dass wir Gott in Allem gehorsam sein sollen. Mir wurde bewusst, dass ich im Alltag dazu neige, einen Unterschied zwischen grossen Dingen (die Gott bestimmen soll) und denen zu machen, wo ich selbst entscheide.
Adriano aus Basel

Es ist ein Hammer zu sehen, wie viele junge Menschen aus so verschiedenen Ländern zusammenkommen und da sind zum Worship für einen Gott. Das ist ein Mega-Hammer – das musst du einmal erlebt haben.
Am meisten berührte mich zu spüren, dass ich von Gott bedingungslos geliebt bin, so wie ich bin. Ich muss nicht jemand anders sein. Er ist für mich ans Kreuz gegangen. Für mich hat das Kreuz so eine ganz neue Bedeutung bekommen.
Noëmi aus Teufen

Ich fühle mich in der Gemeinschaft wie zu Hause. Mir wurde bewusst, dass ich einen Menschen nicht nach dem Äusseren beurteilen, sondern auf ihn eingehen soll, als wäre er mein bester Kollege.
Lukas aus Lommis

Ich bin zum dritten Mal dabei. Seit dem ersten Kongress habe ich den Eindruck, dass Gott mich einmal in die Mission führt. Diesmal wollte ich Jugendliche aus der Gemeinde mitnehmen. Weil sie nicht mitkamen, bin ich als Steward da, um zu helfen.
Heute staunte ich darüber, wie vielfältig Missionsarbeit ist; unter anderem ging es um die Hilfe an den Armen in Ägypten. Am meisten bringt der Gang durch die Missionsausstellung. Ich freue mich auf die Silvesterparty mit 6000 Leuten aus ganz Europa – das gibt es nur hier.
Joel aus Wetzikon

Weitere Berichte folgen. Wir werden auch die Auslegungen des Jakobus-Briefs durch George Kovoor dokumentieren.

Weitere Berichte über Mission 04:
http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/180/11945/
http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/180/11981/
http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/180/11917/

Forum – Ihre Meinung zu Mission 04:
http://www.livenet.ch/forum/thread.php?threadid=5278&boardid=49&styleid=&page=1

Datum: 09.01.2004
Autor: Peter Schmid
Quelle: Livenet.ch

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