Gemeinsam den Teufelskreis der Armut durchbrechen
«Angesichts der weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheiten, ist es entscheidend, Kinder stark zu machen und hierbei mit allen gesellschaftlichen Kräften zusammenzuarbeiten», so Jenkins. Hierbei sei auch ein stärkeres Engagement von Unternehmen gefordert. Unterernährung ist für ein Drittel der Todesfälle bei Kindern verantwortlich. Schlechte und mangelhafte Ernährung führt auch dazu, dass Kinder ihr Leben lang anfällig für Krankheiten bleiben und in ihrer Entwicklung sowohl körperlich, als auch geistig zurück bleiben.
Hilfe besser verzahnen
Jenkins trifft in Davos internationale Wirtschaftsführer, um neue Modelle zu diskutieren, wie die weltweite Ernährungskrise eingedämmt werden kann und wie das Know-how des privaten Sektors, der Regierungen und Wissenschaft sowie Innovationen von Hilfsorganisationen besser verzahnt und genutzt werden kann. Darüber soll im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung gesprochen werden, an der neben Jenkins auch Vertreter des Welternährungsprogramms, Experten der Vereinten Nationen und Konzernchefs teilnehmen werden.
Auf der Konferenz soll auch der Erfolg der SUN-Bewegung (Scaling Up Nutrition) überprüft und Empfehlungen für die bevorstehenden G8- und G20-Gipfel erarbeitet werden.
Datum: 24.01.2013
Quelle: Livenet / World Vision