Jim Carrey über Jesus

«Bruce Almighty» spricht über den Allmächtigen

Jim Carrey, unter anderem bekannt als Bruce in «Bruce Almighty», sprach kürzlich vor Männern, die in Gang-Machenschaften involviert waren und zurück ins normale Leben gelangen wollen. Unter anderem sagte die Hollywood-Grösse, dass Jesus enorm gelitten und die Tür zum Himmel aufgestossen hat.
Jim Carrey

Im Rahmen eines Auftritts vor ehemaligen Gang-Mitgliedern sprach Schauspieler Jim Carrey (55) den christlichen Glauben an. Geladen hatte die von einem Pfarrer gegründete NGO «Homeboy Industries» in Los Angeles.

«Dieser Raum ist gefüllt mit Gottes Gegenwart», eröffnete er seine Ansprache. Er hielt fest, dass man sein Leiden und seine Verluste spüren müsse. «Ich glaube, dass Leiden zur Erlösung führt.»

Dann sprach er über Jesus Christus. «Dass ihr hier seid, deutet darauf hin, dass ihr den Entscheid bereits gefällt habt. Ich habt euch entschieden, durch das Tor der Vergebung hinein in die Gnade zu schreiten.»

«Christus litt entsetzlich»

Er sprach auch das Leiden von Christus am Kreuz an: «Er litt entsetzlich und wurde gebrochen, bis hin zum Punkt des Zweifels und des absoluten Verlassenseins.» Dinge, die auch seine Zuhörer erlebt hätten, so Carrey zu seinem Publikum.

Jesus aber habe einen Entscheid gefällt: «Und diese Entscheidung war, auf die Leute zu schauen, die diese Leiden verursacht hatten. Das hat die Tore zum Himmel für uns alle aufgestossen. Das wünsche ich euch allen und das wünsche ich mir selbst.»

Jobs stoppen Kugeln

Witziges Detail am Rande: Jim Carrey spielte in «Bruce Almighty» den Reporter Bruce Nolan, der Gott für einen persönlichen Misserfolg verantwortlich macht. Gott lässt ihn für eine bestimmte Zeit «ans Ruder», doch in kürzester Zeit wächst Nolan alles über den Kopf – bis er sich wünscht, dass er wieder ein ganz gewöhnlicher Mensch ist und Gott Gott ist und bleibt.

«Homeboys Industries» ist eine in Los Angeles angesiedelte Selbsthilfe-Gruppe ehemaliger Gang-Mitglieder; in den 1970er-Jahren wurde sie vom Sozialarbeiter und Jesuitenpfarrer Gregory Boyle gegründet. 1992 gründeten die Teilnehmer eine Werkstätte für Aussteiger, dies nach dem Leitsatz: «Nichts kann eine Kugel besser stoppen als ein Job!» Jährlich finden durch die Organisation Hunderte ehemalige Kriminelle zurück in ein geordnetes Leben.

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Datum: 27.07.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Hello Christian

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