Finanzamt fordert 33'000 Euro Schenkungssteuer
Alfred Mignon gewann 125‘000 Euro, 110‘000 davon wollte er einem verschuldeten Bekannten geben, einem Vater mit sieben Kindern. Die restlichen 15‘000 wollte er sparen.
Bevor der evangelisch-methodistische Pastor aus Oberbayern das Geld weiterleiten konnte, kündigte das Finanzamt an, dass dreissig Prozent Schenkungssteuer fällig werden, berichtet «Spiegel Online». Mignon zeige Verständnis, wenn mehr als 20‘000 Euro geschenkt werden, werde diese Steuer fällig. Laut «sueddeutsche.de» sei er froh, nicht auch noch Einkommenssteuer zahlen zu müssen: «Hätte ich bei Big Brother eine Million gewonnen, würde das als einkommenssteuerpflichtiges Honorar gewertet.»
Vermutlich nicht möglich sei es, den Betrag auf einzelnen Familienmitglieder zu verteilen: «Das könnte laut Finanzamt als Umgehungsversuch gewertet werden.»
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Quelle: Jesus.ch