Kommentar

Traum vom Glück

Zwei geben sich das Ja-Wort – und die Welt sieht zu. Nach dem glanzvollen Spektakel von 1981, das Massstäbe setzte, sollen zwei Milliarden Menschen die Hochzeit von Prinz William und Catherine Middleton verfolgt haben.
Traum vom Glück

Der Traum vom Glück zu zweit wird in der Verbindung des älteren Sohns von Lady Diana, der „Königin der Herzen“, mit einer Bürgerlichen global mitgeträumt. Royals repräsentieren Völker, und diese lassen sich durch dieses Fest gern vom gar nicht glamourösen Alltag ablenken.

Darüber hinaus vermittelte die Trauung medienwirksam, was der Menschheit durch das Christentum geschenkt ist: Die christliche Ehe gibt Menschen unterschiedlichen Standes, die sich Treue geloben, eine Einheit von einzigartiger Würde, unter dem Segen Gottes. Im anglikanischen Traugottesdienst kam dies – für das globale Publikum sichtbar – prägnant zum Ausdruck.

Das Gelübde, der Ring, der Segen: sie bilden die Mitte und den Höhepunkt der Trauung. In der Westminster Abbey folgten Ermahnungen des Apostels Paulus. Wenn sie ihnen nachleben, werden Prinz William und seine Kate ihren Traum trotz allen Hürden und Schlingen verwirklichen können.

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Datum: 30.04.2011
Autor: Peter Schmid
Quelle: Livenet.ch

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