Para-WM 2017

Sprinter betet mit Gegnern bei Wettkampf

Ein Para-Athletics-Sprinter kniete nach einem Rennen bei der Weltmeisterschaft im Queen-Elizabeth-Olympiapark nieder, um mit seinen Gegnern zu beten. Charl du Toit ehrte damit Jesus Christus nach dem 100-Meter-Finale seiner Kategorie.
Charl du Toit
Charl du Toit

Kurz vor dem Start zur Leichtathletik-Weltmeisterschaft in London (4. bis 13. August) gingen die World Para Athletics Championships (14. bis 23. Juli) über die Bühne. Ähnlich wie bei den olympischen Spielen und den Paralympics sind die Weltmeisterschaften mit den Para Athletics Championships zeitnah verknüpft.

Für einen denkwürdigen Moment sorgte ein Sportler aus dem südlichsten Land Afrikas. Der südafrikanische Sprinter Charl du Toit erreichte den zweiten Rang im T37-(Paralympics)-100-Meter-Finale. Nach dem Zieleinlauf betete er gemeinsam mit seinen Gegnern und ehrte damit Jesus Christus.

Von den Kameras eingefangen (siehe Twitter, 21. Juli), ist zu hören, wie der Sportler betet: «Ich danke dir für deine Hilfe, das Rennen beenden zu können und wir lieben dich, Jesus, vielen, vielen Dank. Amen!»

«Es war mir eine Ehre»

Charl du Toit, der an den Paralympischen Sommerspielen in Rio zweimal Gold gewann, kommentierte auf seinem Twitter-Kanal: «Es war mir eine Ehre, mit diesen Champions zu rennen.»

Bei der Eröffnungsfeier trug der Sportler aus dem südafrikanischen Stellenbosch die Flagge seines Landes. Verschiedentlich nimmt er auf seinem Facebook-Kanal und seinem Twitter-Acount Bezug zum Glauben; auf letzterem begrüsst er seine Besucher mit «Glory2God».

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Datum: 03.08.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Premier

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