Christliche Geschäftsleute CGS

Mutige Schritte in die digitale Zukunft

Der Verein Christlicher Geschäftsleute Schweiz CGS rüstet sich für die digitale Zukunft. An der Jahreskonferenz  im Hotel Artos in Interlaken stellte der neue Präsident Markus Hess «CGS 2.0» vor. Bestehende Technologie sollen voll ausgenützt werden.
Aufbruchstimmung bei CGS: Markus Hess (li.) und Bruno Jordi.


Die Jahreskonferenz des Vereins Christlicher Geschäftsleute Schweiz (CGS), die am 15. und 16. März 2019 im Hotel Artos in Interlaken stattfand, bot Gelegenheit, um Bilanz zu ziehen und nach vorne zu schauen. Was einmal mit einer einfachen Adressliste begann, ist mittlerweile zu einem Web-Portal und zu einem schweizweiten Verzeichnis angewachsen. In Zukunft sollen auch die Kunden der CGS-Mitglieder stärker erreicht werden.

Erneuerungen auf der CGS-Webseite

Im vergangenen Jahr fand im Vorstand des CGS ein Generationenwechsel statt. Rund die Hälfte des Vorstandes wurde durch jüngere Personen ersetzt. Der ebenfalls neu gewählte Präsident Markus Hess will nun frischen Schwung in das christliche Netzwerk hineinbringen. «Wir arbeiten an einem einfachen Produkteportfolio auf der CGS-Webseite», berichtete der 49-jährige Winterthurer. In einer Art «Shop-in-Shop» sollen sich die CGS Mitglieder mit drei bis vier ihrer wichtigsten Produkte oder Dienstleistungen präsentieren können, so Hess. «Mit anderen Worten: Wir rüsten uns für CGS 2.0.» 

Zwar könne sich der CGS auf die starke Partnerschaft mit Livenet abstützen; aber es fehlten immer noch Koordinatoren für die Westschweiz und weitere Gebiete.

Vernetzung praktisch erlebt

Das Ziel einer jeder Jahreskonferenzen liegt darin, Beziehungen pflegen zu können. Führungskräfte suchen den Austausch unter ihresgleichen, teilen Nöte und Freuden und werden mit ihren teilweise spezifischen Anliegen verstanden. Markus Hess freute sich darüber, dass konkrete geschäftliche Projekte gestartet, aber auch Herzen geteilt wurden: «Es freute uns sehr, dass einige Mitglieder am Samstagmorgen spontan zu einem Gebetstreffen zusammenkamen. Eine Eigendynamik die verbindet, stärkt und wohltut.»

Die Berichte von Unternehmer-Kollegen am Samstag waren für alle Teilnehmenden eine grosse Ermutigung. So motivierten die Zeugnisse von Julia Albers (Pro Adelphos) und Stefan Mühlemann (amon consulting & management sa) zum Beispiel dazu, Gott auch dann zu vertrauen, wenn er nicht so handelt, wie wir es uns vorstellen, und ihm auch in unseren Firmen den «Lead» zu überlassen. Franz Gfeller von der Gfeller Holzbau GmbH in Worb erzählte von den Wundern, die er persönlich erlebt hatte. Livenet berichtete bereits über seine Nahtoderfahrung. Drei Tage lang war Franz Gfeller aus Worb klinisch tot. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen und alle Reanimationsversuche blieben erfolglos. Doch dann schickte Gott ihn mit einem Auftrag zurück... Darüber sprach er an der CGS-Jahreskonferenz sehr persönlich, was die Mitglieder sichtlich berührte.

Die Vision von CGS

Eines der Kernanliegen von CGS ist die Vernetzung von Firmen untereinander und deren Kundschaft. Christen werden ermutigt, auf www.cgs-net.ch oder im gedruckten Mitgliederverzeichnis Firmen zu suchen, welche sie bei einem der nächsten Einkäufe – oder wenn ein Handwerker oder eine bestimmte Dienstleistung gesucht wird – zu berücksichtigen.

Wenn ein nach christlichen Massstäben geführtes Unternehmen gewählt wird, dient dies zu seinem wirtschaftlichen Erfolg. Dies eröffnet Unternehmerinnen und Unternehmer mehr Möglichkeiten, in neue Arbeitsplätze, in Spenden für die weltweite Missionsarbeit oder sonstige humanitäre Non-Profit-Organisationen zu investieren. Als Leitvers dazu gilt Galater, Kapitel 6, Vers 10: «Solange wir also noch Gelegenheit dazu haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, ganz besonders denen, die wie wir durch den Glauben zur Familie Gottes gehören.» (Neue Genfer Übersetzung)

Zum Thema:
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Datum: 25.03.2019
Autor: Florian Wüthrich / Sandra Lo Curto
Quelle: Livenet / CGS

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