Lobpreis

Sich auf den Gottesdienst vorbereiten

Wann wird ein Gottesdienst gut? Wenn die Predigt toll ist? Wenn der Lobpreis gut ist? Wenn alle Freunde da sind? Ich denke, ein Gottesdienst wird nur dann gut, wenn man bereit ist, sich selbst mit einzubringen. Wenn man darauf vorbereitet ist, Gott zu begegnen und ihm ein Lobopfer zu bringen.
Gottesdienst

Wie kommen wir in die Gottesdienste? Verpennt? Gestresst? Hungrig? Zu spät? Und dann während der ersten Liedern muss man sich erst mal eintunen: «Okay, jetzt Gottesdienst. Oh Mann, die Woche war echt stressig. Jetzt abschalten.»

Warum Vorbereiten Sinn macht

Schade eigentlich, wenn man die erste Hälfte des Lobpreises damit beschäftigt ist, sich auf Gott zu konzentrieren und alle anderen Gedanken abzugeben. Denn dadurch verpasst man den besten Teil: Das Lobopfer für den Gott, dem wir alles verdanken. Ein Gottesdienst ist, wie der Name schon sagt, eine Zeit, in der wir speziell Gott dienen können. Und in Lobpreis und Anbetung haben wir genau dazu die Möglichkeit. Im Lobpreis kann der Mensch Gott das einzige Geschenk machen, dass Gott nicht sowieso schon gehört.

Wie man sich stressfrei vorbereitet

Heutzutage ist die Zeit knapp. Viele freuen sich, wenn sie es überhaupt in die Kirche schaffen. Vorher noch Vorbereitungszeit einzuplanen scheint stressig. In der Bibel gibt es dazu eine einfache Lösung: Die Zeit auf dem Weg zum Gottesdienst nutzen. In den Psalmen sieht man, wie selbstverständlich das früher war. Man findet sogar Lieder für den Weg zum Opfer, zum Beispiel Psalm 121 bis 134.

Sich auf den Weg machen

Wie lange ist dein Weg zum Gottesdienst? Nutze die Zeit! Gib schon auf dem Weg in die Kirche deine Lasten, Sorgen und den Alltag an Gott ab. Bitte ihn, dass er dein Herz öffnet. Dass du seine Stimme hören kannst. Bete für die Leute, die den Gottesdienst vorbereiten und für die, welche den Gottesdienst besuchen. Wer sich auf seinem Weg in die Kirche schon auf Gott einstellt, wird im Lobpreis gleich loslegen können und viele gute Gottesdienste erleben.

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Das Livenet-Dossier

Datum: 02.01.2011
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch

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