Zitat des Tages
Der einzige Weg, die Kontrolle über deine Situation zu erlangen, ist durch Glauben.
Der Priester ist ein Diener des Volkes Gottes, aber als sein Hirte, nicht als sein Lasttier.
Es ist also eine Versöhnung mit Gott möglich; Eine Versöhnung eines einzelnen Menschen, der sich im Glauben an Jesus in tiefster Demut Gott unterwirft, um Jesu willen.
Geistliche sind daran interessiert, die Völker in Unwissenheit zu erhalten, man würde sonst, da das Evangelium einfach ist, ihnen sagen: Wir wissen das alles so gut wie ihr.
Ist es nicht die äußerste Unvereinbarkeit, wenn wir selbst heiter und übersättigt beim Mahle sitzen, uns aber inzwischen um das Weinen der andern, die zu dieser Zeit die Straße vorbeiziehen, nicht nur nicht kümmern, sondern über dieselben auch noch entrüstet sind und sie Schwindler nennen? Mensch, was redest du…? Sollte sich jemand einzig eines Stückes Brot halber verstellen? … Ja, – wirst du sagen. Alsdann soll man sich aber umso mehr seiner erbarmen, um so eiliger ihn aus der Not befreien. Willst du ihm jedoch keine Gabe reichen, nun so beleidige ihn wenigstens nicht; willst du ihm nicht aus dem Verderben heraushelfen, nun so stoße ihn wenigstens nicht in den Abgrund.
Ach, die Hoffnung bleibt ja treu bis zum letzten, und an der Stelle, von der man sie mit zitternder Hand ausgerissen, wächst eine neue.
Niemals ist jemand weniger Priester gewesen als Jesus, niemals ein größerer Feind der Formen, welche die Religion unter dem Vorwande, sie zu beschützen, ersticken.
Wodurch unterscheidet sich der Heilige von dem Sünder? Jeder Heilige hat eine Vergangenheit, jeder Sünder hat eine Zukunft.
Das Volk beurteilt die Macht Gottes nach der Macht seiner Priester.
Seine besten Opfer sucht der Teufel unter denen, die enttäuscht sind, weil sie meinten, der Himmel habe zu halten, was sie sich von ihm versprechen.
Hoffnung ist die natürlichste Form des Glaubens.
Ein erfolgreicher Liebhaber ist ein Mann, der die wirklichen Bedürfnisse einer einzigen Frau ein Leben lang zu stillen vermag.
Keuschheit ist die Entscheidung, frei zu sein.
Das Herz ist das Organ der Seele, so wie der Geist das Organ des Verstandes ist.
Wenn das Herz nicht Untertan ist, herrscht es.
So not tut es den lebenssüchtigen Menschen, sich eine Ewigkeit zu denken, daß sie, wenn ihnen die Brücke der Hoffnung verwehrt ist, auf der Brücke der Furcht hinübergehen.
Andre haben andre Schwingen, Aber wir, mein fröhlich Herz,
Wollen grad hinauf uns singen, Aus dem Frühling himmelwärts!
Mein Gedächtnis ist fast weg. Aber an zwei Dinge erinnere ich mich noch, nämlich dass ich ein großer Sünder bin und dass Jesus Christus ein großer Heiland ist!
Das Herz muß in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.
Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
daß der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verläßt.
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
daß sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht.
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