Grüne Auen und finstere Täler

Spürbar da

Daniel Imboden-Burch
Daniel Imboden-Burch, Oberstleutnant der Heilsarmee, kennt durchaus Zeiten der Nervosität und Sorge. Im vergangenen Jahr hat er in einem solchen Moment ganz konkret die Fürsorge vom Guten Hirten erlebt.

Schafe sind ruhig, solange der Hirte da ist. Selbst wenn sie ihn nicht immer sehen, das Bewusstsein seiner Anwesenheit gibt ihnen die Sicherheit und Ruhe, die sie brauchen. An diese Tatsache habe ich während einer schwierigen Phase im vergangenen Jahr denken dürfen.

Übernatürliche Ruhe

Ich war während Wochen angespannt, weil wir einer Führungsperson kündigen mussten. Ein solcher Moment ist immer schwierig, und ich war im Vorfeld des Kündigungsgesprächs sehr nervös. Natürlich bat ich Gott um Beistand und Führung, aber die Ruhe, die ich während und nach diesem Gespräch erlebt habe, war doch eindrücklich. Es war, wie wenn der Gute Hirte im Raum war und mich und die Situation spürbar führte und beruhigte. Was für ein Vorrecht und Geschenk das doch war.

Vielleicht unterschätzen wir manchmal die Bedeutung der Worte unseres Herrn Jesus Christus, wenn er in Matthäus Kapitel 28, Vers 20 sagt: «Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.» Im Wissen um seine Gegenwart dürfen wir ruhig sein.

Zum Thema:
Dossier: Vom Hirten und seinen Schafen

Datum: 11.12.2025
Autor: Daniel Imboden-Burch
Quelle: Livenet

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