Spürbar da
Schafe sind ruhig, solange der Hirte da ist. Selbst wenn sie ihn nicht immer sehen, das Bewusstsein seiner Anwesenheit gibt ihnen die Sicherheit und Ruhe, die sie brauchen. An diese Tatsache habe ich während einer schwierigen Phase im vergangenen Jahr denken dürfen.
Übernatürliche Ruhe
Ich war während Wochen angespannt, weil wir einer Führungsperson kündigen mussten. Ein solcher Moment ist immer schwierig, und ich war im Vorfeld des Kündigungsgesprächs sehr nervös. Natürlich bat ich Gott um Beistand und Führung, aber die Ruhe, die ich während und nach diesem Gespräch erlebt habe, war doch eindrücklich. Es war, wie wenn der Gute Hirte im Raum war und mich und die Situation spürbar führte und beruhigte. Was für ein Vorrecht und Geschenk das doch war.
Vielleicht unterschätzen wir manchmal die Bedeutung der Worte unseres Herrn Jesus Christus, wenn er in Matthäus Kapitel 28, Vers 20 sagt: «Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.» Im Wissen um seine Gegenwart dürfen wir ruhig sein.
Zum Thema:
Dossier: Vom Hirten und seinen Schafen
Datum: 11.12.2025
Autor:
Daniel Imboden-Burch
Quelle:
Livenet