Der Formel 1-Gott

Schumi ist in Indien wieder zum Menschen geworden

Formel-1-Star Michael Schumacher galt in Indien als Gott. Inzwischen aber ist er zum Menschen geworden. Ein Mensch der zu Gott betet.
Michael Schumacher

Sieben WM-Titel – dieser Rekord ist Michael Schumacher nicht so schnell zu nehmen. Da ist es nebensächlich, dass sein Stern ausgerechnet bei Mercedes sinkt. Ein indischer Journalist sagt im Vorfeld des Grossen Preises von Indien (am 28. Oktober 2012) laut «motorsport-total.com»: «Michael Schumacher ist und bleibt in Indien der prominenteste Fahrer der Formel 1. Vor einigen Jahren war er ein Gott. In den vergangenen drei Jahren haben aber auch die Inder gemerkt, dass er menschlich ist.» Dennoch wird in der Nähe von Neu-Dehli ein 34-stöckiges Hochhaus gebaut, das den Namen «Michael Schumacher World Tower» trägt.

Einmal Gott und zurück

Der Hinduismus lehrt, dass der Mensch immer wieder von neuem geboren wird. Wer sich gut verhält, der wird im nächsten Leben etwas Besseres. Verhält sich jemand schlecht, kommt er womöglich sogar als Tier ins nächste Leben. Auch göttlicher Status ist erreichbar und selbst Götter können «absteigen».

Ein Weltstar wie Schumi dürfte also für manchen Inder auf dem Sprung zur Gottheit gewesen sein. Bevor er wieder sterblich wurde.

Tatsächlich können Menschen mit Gott eine Verbindung eingehen. Dies lehrt das Christentum. Mit einem einfachen Gebet kann er ins Leben eingeladen werden. In der Bibel beschreibt er verschiedentlich, dass er sich eine solche Verbindung wünscht. Und er ist ein aussergewöhnlicher Gentleman. Er drängt sich nicht auf, eine Beziehung mit ihm ist freiwillig.

Schumi und der Glaube

Michael Schumacher gehört zu jenen, die sich bereits tiefer mit Gott auseinandergesetzt haben. So wurde er im deutschen TV-Sender «RTL» zitiert, dass er sich ein Leben ohne Gott nicht vorstellen könne.

Laut der Zeitschrift «4telstunde für den Glauben» sagte der Rennfahrer zudem: «Ich glaube an Gott. Für mich ist er vor allem dann präsent, wenn schwierige Zeiten kommen, und ich glaube, dass er auf mich aufpasst – und das gilt jetzt nicht nur in Bezug auf Unfälle. Hauptsächlich danke ich ihm für all die schönen Momente, die ich erleben durfte.»

Datum: 27.10.2012
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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