TDS Aarau begrüsst 18 neue Studierende
Der vierjährige Studiengang in Sozialdiakonie mit anerkanntem Diplom am TDS Aarau erfreut sich laut einer Mitteilung der Ausbildungsstätte weiterhin grosser Beliebtheit. Grund dafür dürfte einerseits die weiterhin ausgezeichneten Berufsaussichten mit zahlreichen offenen Stellen in Kirchgemeinden und sozialen Institutionen, andererseits die faszinierende Kombination aus Theologie und Sozialer Arbeit sein, stellt das TDS fest. Von den achtzehn neuen Studierenden haben acht Frauen und Männer das vollzeitliche sowie fünf das berufsbegleitende Diplomstudium gewählt. Drei Personen entschieden sich für die dreijährige Zertifikatsausbildung «Katechetik/Jugendarbeit», zwei für die Zertifikatsausbildung «Theologie/Mission». Klassenlehrer und Konrektor Felix Studer machte seinen Studierenden Mut, sich in den kommenden Jahren auf Neues einzulassen, und versprach spannende Entdeckungen.
Gleich nach der Begrüssung der neuen Studierenden wurden im Rahmen eines feierlichen Akts sieben strahlende Frauen und Männer ins Berufsleben ausgesandt. Drei Studierende schlossen die vollzeitliche Ausbildung in Sozialdiakonie ab, drei den berufsbegleitenden Studiengang. Zudem wurde eine Absolventin in «Theologie/Mission» zertifiziert. In ihrer Diplomansprache zum Wunder Jesu anlässlich der Hochzeit von Kana unterstrich Yolanda Sieber Emmenegger, Hauptdozentin und Leiterin des Fachbereichs «Sozialdiakonie», die wertvolle Arbeit der Diakoninnen und Diakone, die damals Tonkrüge mit rund 600 Litern Wasser bereitzustellen hatten. Sie ermutigte dazu, sich dort einzusetzen, wo Mangel herrsche, und gab den jungen Berufsleuten Grund zur Zuversicht mit auf den Weg: «Jesus macht’s!»
Zu Beginn des Festanlasses hatte Heiner Studer, Präsident des Vereins «TDS Aarau», Hauptdozentin Karin Curty-Grösser verabschiedet. Karin Curty ist dem TDS Aarau seit 25 Jahren eng verbunden, zunächst als Studierende, seit zwölf Jahren als Fachbereichsleiterin «Gemeindearbeit». Sie wird sich in Zukunft stärker auf ihre selbstständige Tätigkeit als Supervisorin, Coach und Teamentwicklerin konzentrieren.
Die Nachfolge von Karin Curty-Grösser übernimmt Astrid Schatzmann-Fehlmann. Auch sie hat, wie ihre Vorgängerin, am TDS Aarau das Diplom erworben und dieses durch ein Masterstudium ergänzt.
Datum: 30.08.2013
Quelle: Livenet / TDS Aarau