ICF Zürich sucht neuen Standort

Die Freikirche ICF muss die für sie gut geeigneten Räume in einem Güterbahnhof in Zürich verlassen. Bisher hat sie keine neuen Räumlichkeiten gefunden. Die Übernahme einer leer stehenden Kirche wird aber ausgeschlossen.

Man habe zwar die Idee, in ein von den Landeskirchen aufgegebenes Gotteshaus einzuziehen, schon in Erwägung gezogen, sagte ICF-Sprecher Daniel Linder gegenüber der Presseagentur Kipa. Kirchen würden sich jedoch für die «Celebrations», wie die Freikirche ihre Gottesdienste nennt, nicht eignen. ICF sei bei ihren wöchentlichen Versammlungen auf Nebenräume angewiesen etwa für die Betreuung von Kindern und Familien. Auch sei die Form der Feier wenig geeignet für deren Durchführung in einer traditionellen Kirche.

2‘500 Gottesdienst-Besucher am Sonntag

In Zürich besuchen rund 2‘500 Personen die sonntäglichen «Celebrations», so Linder. Dabei sei man auf genügend Parkplätze für die Teilnehmer angewiesen. Bis Ende April muss die Freikirche nun ihre Räumlichkeiten in einem Güterbahnhof in Zürich verlassen, in der sie sich seit 2011 versammelt. Der Kanton Zürich will gemäss dem Zürcher «Tages Anzeiger» (29. Januar) auf dem Gelände eine kantonale Behörde unterbringen. 

Webseite:

ICF Zürich

Datum: 01.02.2013
Quelle: Kipa

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