Prominente Schweizer beten

«Betet freie Schweizer, betet» lautet eine Passage in der Schweizer Nationalhymne. Mehr als die Hälfte der Eidgenossen betet, darunter auch viele Prominente.
Betet: Topmodel Sarina Arnold.
Sven Epiney.
Jacqueline Schneider-Walcher.

Mit dem Ende der «Spassgesellschaft» sei die Scheu oder gar Scham verschwunden, sich zur eigenen Spiritualität zu bekennen, schrieb die deutsche Zeitung «Bild am Sonntag». Verschiedene Prominente berichteten, dass sie regelmässig beten.

Ähnliches berichtet nun die «Schweizer Illustrierte». Jeder zweite Schweizer betet, schreibt die Zeitschrift. So schildert das Blatt etwa, dass die Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann (42) kürzlich offenbarte, dass sie in der Krise mit Mitgliedern von Bibelgruppen «für die Zukunft unseres Landes» bete (wir berichteten hier: Nationalrätin betet gegen die Krise).

Die Illustrierte weiter: «Selbst im Bundeshaus, irdische Schaltzentrale der Macht, setzt man auf einen Draht nach oben. Während des Berner Sessionsalltags stehen den Parlamentariern offiziell drei Bundeshausbeter zur Verfügung.»

Sandra Studer sagt Danke

Topmodel Sarina Arnold (28) bete ebenso wie Fernsehmann Sven Epiney (37). «Als kleines Mädchen betete mein Vater mit mir und meinen Schwestern vor dem Zubettgehen, wobei er uns mit Weihwasser auf der Stirn bekreuzigte. Das war unser Abendritual», wird Sarina in der «Schweizer Illustrierten» zitiert, und Epineys Mutter sei damals bei ihm auf der Bettkannte gesessen und habe gebetet.

Fernsehfrau Sandra Studer (40) betet ebenfalls mit ihren vier Kindern. «Ich möchte gerne, dass meine Kinder den Zugang zum Glauben finden. Mir ist wichtig, ihnen mit auf den Weg zu geben, dass es dazugehört, innezuhalten und sich bewusst zu werden, was wir alles haben, und dafür Danke zu sagen.»

Gebet haltet gesund

Laut der Illustrierten singen bei der Ex-Turmspringerin und Fitnessberaterin Jacqueline Schneider-Walcher (36) die Töchter Jessie (2) und Joy (4) am Frühstückstisch «Thank you Lord, for giving us food». Sollten Jacqueline und ihr Mann Jörg es tatsächlich einmal vergessen haben zu beten, reklamieren die Dreikäsehochs sofort.

Beten helfe, schneller gesund zu werden und zu bleiben, halten verschiedene Studien fest (wir berichteten: Länger leben mit Jesus). Inselspital-Herzchirurg Thierry Carrel (48) stellt fest, dass entsprechende Studien sogar in renommierten Zeitschriften wie dem «New England Journal of Medicine», «Lancet» oder dem «British Medical Journal» besprochen werden.

Carrel in der Schweizer Illustrierten: «Auch wenn nicht alle Studien harten wissenschaftlichen Kriterien standhalten: Die heilsame Wirkung von Spiritualität und Gebet ist nicht zu bezweifeln», so der Starchirurg. Er erlebe immer wieder, dass Patienten in der heutigen modernen Ära die Bereiche Religion und Gesundheit nicht so scharf trennen.

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Datum: 14.04.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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