Warum keine Kontroverse?
Deutschlands Medien würden die wissenschaftliche Diskussion wie der Teufel das Weihwasser meiden. Sie täten sich schwer, «die vermeintliche und regierungskonforme Klima-Konsenslinie zu verlassen und Informationen über die Fakten und Beobachtungen, unabhängiger Wissenschaftler, sofern sie im Widerspruch zur offiziellen Vorgabe stehen, zu erwähnen.» Vielfältiger sei da Österreich (Krone) und die Schweiz (NZZ und Weltwoche). Und so fragt EIKE, warum das nicht auch in Deutschland möglich ist und publiziert ein Weltwoche-Interview mit Hartmut Bachmann, Autor des Buches «Die Lüge der Klimakatastrophe - Der Auftrag des Weltklimarates».
Dieser sagte unter anderem: «Als Beweismittel, dass Menschen die Klimakatastrophe verursachen, wird behauptet, dass sie mit ihrer Lebensweise zu viel CO2 produzieren. Dies sollen Zahlen belegen. Diese müssen präpariert werden. Danach werden sie vom IPCC gebündelt und landen in den „Weltklimaberichten". Die „frisierten" Ergebnisse sagen seit vielen Jahren eine Klimakatastrophe für die Erde voraus. Wie und wozu dies geschieht, äusserten Direktoren des IPCC:
John Houghton, Vize-Präsident des IPCC, schrieb 1994: "Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören."
Maurice Strong, erster UNEP-Direktor, (Wood 1990) und in Rio 1992: "Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?"
Prof. Dr. H. Stephen Schneider, Lead Author in Working Group of the IPCC, sagte 1989: "Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, entlassen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will."»
Datum: 06.08.2009
Autor: Daniel Gerber