43 Länder feiern gemeinsamen Buss- und Bettag
Die Bewegung ist ursprünglich in Venezuela gestartet. Dort begann vor fast einem Jahrzehnt Pastor Jhon Jaimes, Pastoren, Leiter und die Kirche allgemein zu motivieren, gemeinsam Gott um Vergebung zu bitten für die vielen Bereiche, in welchen die Kirche tatenlos zusieht, und um die Einheit und Freundschaft unter den Gemeinden zu fördern.
Von Venezuela bis Japan
Mittlerweile haben sich fast alle lateinamerikanischen Länder der Bewegung angeschlossen, die mittlerweile «DNA Internacional» (DNA = Día Nacional de Arrepentimiento, dt. Nationaler Busstag) heisst. Zudem nehmen Spanien, Italien, Japan, Indien und Pakistan daran teil. Insgesamt sind es 4'500 Pastoren und Leiter und über 10'000 Fürbitter, die sich an diesen Tagen im Gebet einen. Dazu nehmen etwa 70 Massenmedien an der Kampagne teil.
Einheit und Frieden suchen
«Es ist ein Tag, an dem wir Situationen wiedergutmachen müssen, die sich zwischen christlichen Werken und Gemeinden aufgetürmt haben, Spaltungen, Verurteilungen, Streitigkeiten, Beschuldigungen, Wettstreit, schlechtes Verhalten und üble Nachrede», erklärt Pastor Eduardo Guzmán, der die Bewegung in Argentinien koordiniert. Ziel sei nicht, Menschen, mit denen man sich nicht gut versteht, auszuschliessen, «sondern sich gegenseitig zu vergeben und eins zu werden».
In allen teilnehmenden Ländern stehen drei Leitsätze über den Tagen: «Ohne Busse gibt es keine Erweckung», «Die Hauptrolle hat der Heilige Geist» und «Lerne vom Herrn Jesus, der sanftmütig und von Herzen demütig ist».
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Datum: 01.09.2023
Autor:
Rebekka Schmidt
Quelle:
Livenet / Evangelico Digital