Jugend-Konferenz der Gemeinde für Christus
Die „Gemeinde für Christus", wie sich der Evangelische Brüderverein seit seinem 100-Jahr-Jubiläum im Juli nennt, führt die JUKO zum sechstenmal seit 2003 durch. Die Veranstalter erwarten 800-1000 Jugendliche und junge Erwachsene bis 30.
Den Anstoss zum diesjährigen Thema gab laut Matthias Welz, der als GfC-Vollzeiter das Team begleitet, die wachsende Unverbindlichkeit unter jungen, postmodern beeinflussten Christen. Oft werde empfunden, die Gemeinde schränke die persönliche Freiheit ein. Doch, so Welz, „der Christ braucht, um zu wachsen, die Gemeinde". Das Team hat mit Erlaubnis des Verlags 400 Exemplare des Buchs von Joshua Harris über die Kirche als Familie nachdrucken lassen, um das Thema nachhaltig unter die Jungen zu bringen.
Der Intensivtag beginnt mit zwei Inputs am Vormittag und endet mit einer dritten, evangelistischen Botschaft am Abend. Darunter gemischt sind Interviews mit Jungen. Von Mittag bis Abend ist „Family in Action" zu erleben: beim Bräteln, auf einem Postenlauf, in kreativen Gruppenarbeiten und im Angebot von Seelsorge.
Eine Lobpreis-Gruppe wird das Singen leiten, „wohl mit etwas weniger Dezibel" als an ähnlichen Anlässen, wie Matthias Welz im Blick auf das Herkommen seiner Freikirche sagt. Sie bringt mit der JUKO ihre Wandlungsfähigkeit zum Ausdruck. Welz erinnert sich an Zeiten im Evangelischen Brüderverein, als es noch keine Jugendgruppen geben durfte...
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Datum: 03.09.2009
Autor: Peter Schmid
Quelle: Livenet.ch