Diese christlichen Hilfswerke würden eine langjährige Erfahrung für ein rasches Handeln in Not- und Katastrophengebieten aufweisen. Ausserdem hätten sie ein weltweites Beziehungsnetz. Durch die Zusammenarbeit der Werke könne die Hilfeleistung für Opfer von Not- und Katastrophensituationen in verlässlicher, schneller und wirkungsvoller Weise erfolgen. Spenderinnen und Spender bekämen mit dem „Hoffnungsnetz“ eine Plattform, damit ihre Spenden verlässlich für die Hilfe an Notleidenden eingesetz werden können. Neben der effizienteren Hilfeleistung in Krisengebieten wollen diese Organisationen im „Hoffnungsnetz“ auf geringe Unkosten achten. Für die Abwicklung von Hilfeleistungen übernimmt jeweils eines der Werke die Verantwortung. Es stellt Struktur und Logistik zur Verfügung. Dadurch sollen nur kleine Administrationskosten entstehen. Die vier Gründerorganisationen, AVC-Hilfswerk, Christliche Ostmission, Hilfsaktion Märtyrerkirche und Licht im Osten, tragen den Ehrenkodex der SEA (Schweizerische Evangelisch Allianz). Der Kodex ist ein Qualitäts-Zertifikat für den verantwortungsvollen Umgang und Einsatz von Spendengeldern. Die Gründer vom „Hoffnungsnetz“ stehen mit weiteren Hilfswerken in engem Kontakt, die sich dem „Hoffnungsnetz“ anschliessen wollen. Das „Hoffnungsnetz“ will verdeutlichen, dass Christen in solidarischer Hilfeleistung nach Katastrophen präsent sind und Nothilfe als Zeichen christlicher Nächstenliebe sehen und finanzieren wollen. Webseite: www.hoffnungsnetz.ch Quelle: Christliche Ostmission
Datum: 02.04.2003
