Die Miniatur-Lichtquelle besteht aus einer einzelnen Kohlenstoff-Röhre mit einem Durchmesser von 1,4 Nanometern, die als Transistor konfiguriert wurde. Die Wissenschaftler leiteten von beiden Enden gleichzeitig eine positive und eine negative Ladung in die Röhre. Wenn die beiden Ladungen aufeinandertreffen, neutralisieren sie sich und senden einen Infrarotblitz aus. Über die Spannung, die an den Transistor-Gates angelegt wird können die Wissenschaftler die Lichtquelle an- und abschalten. Bisher konnte Licht mit Nano-Röhren nur mit Hilfe von Aussen erzeugt werden. Dabei wurden die Röhrchen in einer Flüssigkeit eingebettet und mit einem Laser angeregt.
Datum: 10.05.2003
Quelle: pte online