Vor dem Sex-Kauf

Projekt «frei statt Freier» gestartet

Eine neue Website möchte zum Nachdenken über die Motivation zum Sex-Kauf anregen.
Was bewegt einen Mann dazu, Kontakt zu einer Prostituierten zu suchen? Was bedeutet es für ihn - und für die Frau, die sich prostituiert? Eine neue Website möchte Männer vor dem Kauf von Sex zum Nachdenken bewegen und neue Perspektiven schenken.

Tausende von Männern wenden sich in der Schweiz und anderen Ländern an Frauen in der Prostitution, um Fantasien und sexuelle Wünsche ausleben zu können. Das Internet-Projekt «frei statt Freier» soll nun Männern helfen, über ihre Motivation zum Sex-Kauf, die Folgen ihres Handelns für sie selbst, ihr persönliches Umfeld und die betroffenen Frauen sowie über persönliche Freiheit nachzudenken.

«frei statt Freier» ist ein gemeinnütziges Projekt des Verlags Esras.net (Niederbüren SG/CH). Der Verleger und Initiant David Gysel ist offen für Mitwirkung anderer Personen mit dem gleichen Anliegen.

Zum Nachdenken anregen

Die Website frei-statt-freier.net ist der kleine Anfang, lohnende Fragen für Männer vor dem Sex-Kauf öffentlich und für private Gespräche in die Runde zu werfen. Die Website liefert nicht Antworten, sondern schlägt nach den Fragen vor allem die Brücke zu christlichen Beratungsplattformen. Dies in der Überzeugung des Initianten, dass es hilfreich sein kann, mit den aufgeworfenen, sehr persönlichen Fragen nicht alleine zu bleiben. Vielmehr kann es zur persönlichen Entwicklung und reflektiertem Handeln beitragen, wenn man sich den Fragen im Gespräch mit einem kompetenten Gegenüber stellt. Dies kann helfen, im Umgang mit Sex-Kauf und letztlich im Umgang mit eigenen Sehnsüchten Schritte zu wagen, die für einen selbst und das Umfeld gewinnbringend sind.

Der Verlag Esras.net basiert auf christlichen Werten und publiziert unter anderem zu Themen aus der Lebensberatung, Ethik und Theologie.

Brauchen Sie Hilfe oder einfach ein offenes Ohr? Dann melden Sie sich bei der anonymen Lebenshilfe von Livenet per Telefon oder E-Mail. Weitere Adressen für Notsituationen finden Sie hier

Zur Website:
Frei statt Freier

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Datum: 06.02.2024
Quelle: Projekt «frei statt Freier»

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