«Rambo» malt

Stallone in St. Moritz mit feinfühliger Seite

Sylvester Stallone (64) besuchte übers Wochenende St. Moritz um seine Ausstellung zu eröffnen. Zu sehen sind Gemälde, die der gläubige Action-Star seit 35 Jahren malt.
Sylvester Stallone – hier gutgelaunt in San Diego.

Dreissig seiner Werke aus der Zeit zwischen 1977 und 2010 sind bis Mitte März in St. Moritz ausgestellt. Die ersten Gemälde sind somit älter als sein erster «Rocky»-Streifen, mit dem Stallone über Nacht weltberühmt wurde. Nur wenige wussten, dass der «Rambo»-Darsteller seit mehr als 35 Jahren als Maler vor einer ganz anderen Leinwand steht.

Die meisten der gezeigten Bilder haben bereits Käufer gefunden, berappt werden müssen zwischen 50.000 und 150.000 Schweizer Franken. Später werden die Bilder im russischen Nationalmuseum in St. Petersburg zu sehen sein.

 

Unmaskiert

Stallone malt einerseits farbenfroh, ausdrucksstark und abstrakt, andere Bilder strahlen auch Trauer und Melancholie aus. In seinen Filmen trage er eine Maske, sagte Stallone laut «presse.com» und zeige keine Schwäche. Malen sei für ihn Freiheit, so zu sein, wie er sei. «Er deutet das Schwache im Starken an, die Unsicherheit im Selbstbewussten, das Verletztliche im Unbesiegbaren», berichtet «presse.com».

Der Maler Stallone sei unglaublich feinfühlig im Analysieren seiner Umwelt, wird Galerist Mathias Rastorfer wiedergegeben und der New Yorker Kunstkritiker Donald Kuspit stufte Stallone als Maler als sehr persönlich, emotional und verletzlich ein. Auf den Bildern sei er er selbst, auf der Leinwand stelle Stallone jemanden dar.

«Ohne Gott endet man in der Tiefe»

Verschiedentlich äusserte sich Stallone in den letzten Jahren über den christlichen Glauben, in einem Gespräch mit Pastoren wird er zitiert: «Um so häufiger ich in die Kirche gehe und um so mehr ich mich selbst dem Prozess des Glaubens an Jesus übergebe und auf sein Wort höre und ihn meine Hand führen lasse, fühle ich, als ob der Druck von mir genommen wurde.» Auch Rocky wolle das Beispiel von Christus leben, «er vergibt gerne. Da ist keine Verbitterung in ihm. Er hält immer die andere Wange hin. Und es ist, als ob es in seinem ganzen Leben um das Dienen geht.»

Stallone sagte, dass es wichtig sei, einer christlichen Gemeinde anzugehören und den christlichen Glauben auszuleben.

«Wenn du keine grosse Beziehung mit Gott hast, kannst du in der Tiefe enden», erklärt Stallone. «Das christliche Fundament ist wirklich das perfekte Ideal, auf dem man jede zu machende Entscheidung gründen sollte, weil es von einem Sinn der Liebenswürdigkeit, einem Sinn des Gebens, einem Sinn der Fairness kommt, und es vermeidet die Dinge, denen ich jeden Tag in meiner Industrie ausgesetzt bin – Habgier, Geiz, Eiifersucht und Verbitterung.»

Stallone: «Werde eine neue Kreatur!»

Als «John Rambo» beschützte Stallone bedrängte Christen. Am Ende des Lebens gebe es keinen Mittelweg. Stallone fragt: «Wird dein Leben auf die Kräfte der Dunkelheit oder auf die Kräfte des Lichts ausgerichtet sein? Willst du den guten Kampf kämpfen, das Rennen vollenden und den Glauben bewahren?» (zitiert nach der Bibel,  2. Timotheus 4,7).

Menschen, die ihren Glauben und ihr Vertrauen in Jesus Christus setzen, haben, so Stallone, entdeckt, dass eine persönliche Beziehung mit Gottes Sohn «kein Reserverad für schwierige Zeiten» ist – «es ist eine radikale Alternative. Und es ist die einzige Kraft, die stark genug ist, dir den Sieg des ewigen Lebens zu geben.» Stallone weiter: «Die Bibel sagt, dass wenn ein Mensch ein Christus-Nachfolger wird, er oder sie eine neue ‚Kreatur ist; die alte ist weg, die neue ist gekommen‘ (Bibel, 2. Korinther 5,17). Du hast die geistliche Kraft, es bis zum Ende durchzuziehen, nicht mit deiner eigenen Klugheit oder Stärke, aber mit der Kraft des allmächtigen Gottes durch die Gegenwart von Jesus Christus, der in dir lebt.»

 

 

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Mit Gott per Du

Datum: 22.02.2011
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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