Anbetung

Sich beugen vor dem Schöpfer

Ohne Frage, Gott ist unser Vater und möchte eine persönliche, freundschaftliche Beziehung zu uns haben. Aber manchmal tendieren wir dazu, zu vergessen, dass er der heilige, allmächtige Gott, der Schöpfer ist, der Herrscher über alles. Wenn man einen Blick darauf wirft, wie Anbetung im Himmel aussieht, fällt auf, wie sehr Gott verherrlicht und geehrt wird.
Freundschaftliche Beziehung zu Gott und Lobpreis schliessen sich nicht aus. (Foto: iStockphoto)

«Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und die vier lebendigen Wesen und fielen vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: Amen! Lobpreisung und Ruhm und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke sei unsrem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.» (Offenbarung Kapitel 7, Vers 11-12)

Erkennen, wer Gott ist

Eines der Dinge, die Anbetung ausmachen, ist: zu erkennen, dass Gott heilig ist und dem Ausdruck zu geben. Es geht nicht um schöne Lieder, es geht um die Herzenshaltung. Gott ist grösser als ich. Er ist Gott. Ich bin nur ein sündiger Mensch. Er ist der Ewige. Und doch darf ich mich ihm nahen.

Wie Himmelswesen anbeten

Die Himmelswesen sind die Mitbewohner Gottes. Und wie begegnen sie ihm? Die, welche jetzt schon in der ewigen Gegenwart Gottes leben fallen auf ihr Angesicht und demütigen sich vor dem ewigen, herrlichen Gott. Sie rufen seine Grösse und Stärke aus, sie können nicht anders, als sein Wesen zu bestaunen,  zu bewundern und zu anbeten.

Wie viel mehr sollten wir, die wir noch auf dieser Erde leben, uns vor Gott beugen? Immerhin hat er sich uns zugewandt. Er, der Mächtige hatte Erbarmen mit uns und schenkt uns seine Liebe und Gegenwart! Übrigens kennt Gott unsere Schwächen und Probleme genau und kann damit umgehen, dass wir noch nicht so ganz heilig sind.

Sich beugen, ein Ausdruck der Anbetung

Physisch gesehen kann man nicht tiefer gehen, als auf sein Angesicht zu fallen. Das ist die Art, wie die Himmelswesen Gott anbeten. Wichtig dabei ist aber die Herzenshaltung. Wenn wir uns fromm verrenken, dass alle um uns staunen und dabei geht es nur um uns, ist dass das Gegenteil von Anbetung. Es geht darum, dass wir ihm unser Sein unterwerfen. Dazu gehören unsere Probleme und das, was uns hindert zu Gott zu kommen. Das muss am Ende vor Gott gebeugt werden. Auf dem Angesicht liegend, ist man flach ausgestreckt. Man kann sich nicht umschauen oder ablenken lassen. Es geht allein um Gott.

Gebeugt anbeten

Manchmal warten wir etwas länger darauf, dass Gott unser Gebet erhört. Manchmal stagniert unser geistlicher Weg. Manchmal fühlen wir uns weit entfernt von Gott. Lasst uns Gott so anbeten, wie im Himmel. Lasst uns vor Gott beugen und dadurch in allen Situationen proklamieren, dass er grösser ist und er von Ewigkeit zu Ewigkeit unser Gott ist.

Datum: 01.02.2011
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch

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