Einsätze am PraiseCamp

2'600 Teenager erlebten Gottes Wirken auf der Strasse

Am PraiseCamp blieben die Teilnehmer nicht nur auf dem Messegelände, viele wagten auch den Schritt auf die Strasse. Drei Evangelisten von «Christus für alle» waren Teil eines 30-köpfiges Teams, das die vier Einsätze begleitete. Durchschnittlich 650 Teilnehmer pro Einsatz erlebten eindrückliche Heilungen und Wunder und viele Menschen wurden berührt, wie David Bucher, einer der CFA-Evangelisten erzählt.
Flashmob am PraiseCamp
Das Team «Eine Cola für deine Meinung» im Einsatz
Evangelisation (Symbolbild)
David Bucher
Evangelisten am PraiseCamp-Einsatz: David Bucher, Jonas Bernhard, Jürg von Känel

Die Teilnehmer wurden in neun verschiedene Teams aufgeteilt. Diese gingen mit unterschiedlichen Aktionen auf die Leute zu. Es gab unter anderem:

- einen Wunderstuhl, bei dem um Heilung gebetet wurde
- Umfragen zu den Vier Punkten (The Four)
- Umfragen mit dem Konzept «Eine Cola für deine Meinung»
- «Hören vom Himmel» mit Weitergabe prophetischer Eindrücke
- Verschenken von Johannes 3,16-Zeitungen und Johannes-Evangelien

Weiter verschenkte das Bibeltruhe-Team Bibelverse, das Event-Team veranstaltete kleine Konzerte mit Breakdance, das Fürbitte-Team betete für Interessierte und das Freestyle-Team sprach auf unterschiedliche Weise Passanten an. 

Heilungen und Wunder auf der Strasse...

Ein älterer Mann (um die 70 Jahre alt), der sich das Schlüsselbein gebrochen hatte, wurde nach einem Gebet unmittelbar geheilt und entschied sich begeistert für Jesus. «Ich weiss nicht, wer mehr baff war, wir oder er», erklärte die Teilnehmerin.

Eine Frau brach in Tränen aus, als ein Mädchen ihr das Stichwort «Mutter» weitergab, das sie von Gott bekommen hatte; die Mutter der Frau war gerade gestorben. Das Mädchen konnte ihr Zeugnis geben und das Evangelium weitergeben. Währenddessen betete die andere Teilnehmerin für den Ehemann, der Nackenschmerzen hatte. Auch sie konnte ihm das Evangelium erzählen. Er bekehrte sich auf der Stelle. Ermutigt von diesem Erlebnis sagte das Mädchen hinterher: «Ich will euch einfach ermutigen, falls ihr schon 100mal gebetet habt, und nichts passiert ist. Bleibt dran, ihr schafft den Durchbruch!»

Eine Gruppe betete für einen Mann mit Krücken. Zwar verstand er sie zunächst nicht, aber dank Google Translator konnten sie sich verständigen. Während sie beteten, merkten sie, wie sich seine Kniescheiben und der Knöchel bewegten... Als er aufstand, konnte er es kaum fassen und die Einsatzteilnehmer freuten sich auch riesig, «weil Gott immer noch der Gleiche ist und gleich wirkt!» Noch ein Mann wurde auf der Stelle von Depressionen geheilt und hatte plötzlich ein Lächeln auf dem Gesicht.

Eine andere Frau war sehr ablehnend. Aber der Evangelist sagte ihr, dass sie Jesus alle ihre Sorgen bringen könne, und er betete danach für eine Wohnung für sie und ihre Kinder, weil ihr Freund sie rausgeschmissen hatte. Am nächsten Tag traf er die Frau wieder und sie erzählte, sie habe sofort eine Bleibe gefunden. Daraufhin nahmen sie ihre Kontaktangaben auf, damit noch eine definitive Lösung für sie gefunden werden kann.

...und im Team

Nicht nur die Menschen auf der Strasse wurden angesprochen und berührt, auch unter den Einsatzteilnehmern gab es eindrückliche Erlebnisse. Eine Teilnehmerin, zum Beispiel, fragte eine andere, ob sie Probleme mit dem Rücken habe; sie verneinte, sagte aber, sie habe Probleme mit der Hüfte. Die andere fragte dann, ob ein Bein länger sei als das andere, und obwohl die Betroffene verneinte, fand ihre Kollegin heraus, dass ein Bein wirklich länger war. Daraufhin betete sie: «Im Namen Jesu soll das Bein wachsen!» In dem Moment wuchs das Bein, die Hüfte renkte sich ein und ein Bein am Fuss dehnte sich stärker.

Teenager wurden freigesetzt

Für David Bucher war eindrücklich, dass viele Teenager neu motiviert wurden, ihren Glauben zu teilen und merkten, dass Gott durch sie wirkt. «Sie hatten extrem Freude, den Leuten das Evangelium mitzugeben. Es ist gewaltig, wie Gott eine Freisetzung unter den Teenies geschenkt hat und wie gut die Stimmung im zusammengewürfelten Team war.»

Die Einsätze fanden immer um 14 Uhr statt. Nach einer kurzen Einführung und Schulung wurden die verschiedenen Aktionen vorgestellt und die Teilnehmer auf die Teams aufgeteilt, wo sie dann spezifisch geschult wurden. Nach dem Einsatz in den Teams trafen sie sich um 16.45 Uhr wieder auf einem grossen Platz zu einem Flashmob. Anschliessend gab es einen Austausch und eine Zeugnisrunde.

David Bucher, Mitarbeiter von «Christus für alle» und Livenet koordinierte die Evangelisationseinsätze am PraiseCamp. Er engagiert sich bei Livenet in Schulung, Vernetzung und Motivation für Evangelisation, Einsätze und Gemeindegründung und leitet den Bereich Evangelisation. Bei Interesse, einen Einsatz oder ein Evangelisationstraining durchzuführen, können Sie ihn hier per E-mail kontaktieren.

Neben David Bucher waren auch Jürg von Känel, Stephan Maag, Nathanael Zingg und Jonas Bernhard, die bei Livenet im Bereich Evangelisation tätig sind, bei der Leitung der PraiseCamp-Einsätze engagiert.

Zum Thema:
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Datum: 05.01.2017
Autor: Anja Janki
Quelle: Livenet

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