Weg mit dem schlechten Gewissen (1. Johannes 3,19-24)

Wie oft plagt uns unser Gewissen und wie vieles beschwert unser Herz, wenn wir vor Gott unser Leben betrachten. Versäumnisse, Unwahrheiten und Lieblosigkeiten drängen nach oben und hinterfragen unseren Glauben, unsere Glaubensgewissheit. Gott aber ist nicht darum größer als unser Herz, weil er verborgene gute Seiten an uns entdeckt, sondern weil er alles weiß, uns bestens kennt und uns dennoch oder gerade deshalb liebt und vergibt. Nicht das Urteil unseres Herzens, sondern Gottes Urteil Gottes zählt, - das entlastet! Kann unser Herz nicht vergessen, Gott kann vergeben. Empfindet unser Gewissen Schuld, Gott macht es rein. Halten unsere Gedanken den Schaden für unheilbar, kann und wird Gott helfen. Gottes Geist befreit uns von dem anklagenden Gewissen, er ermöglicht uns, hoffnungsvoll zu glauben und zuversichtlich zu beten.

Der Geist (Gottes) hilft unsrer Schwachheit auf." (Römer 8,26)

Datum: 28.08.2010
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag

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