Gott ist gerecht, aber gnädig(Jesaja 66,18-24)

Mir fällt es schwer, diesen Bibelabschnitt zu lesen, ohne an Jesus zu denken. Jesaja hat im 6. Jh. vor Christus die Vision gehabt, dass nach dem Aufrichten des Zeichens, das Kreuz Jesu, von Gott Errettete zu den Völkern gehen und die Herrlichkeit Gottes verkündigen (V.19). Wir wissen, dass dies Wahrheit geworden ist. Was in Vers 24 ausgesagt wird, das letzte Gericht, liegt noch vor uns. Wir sind heute dazu aufgerufen, darüber nachzudenken. Das letzte Gericht wird denen zum ewigen Unfrieden, ihr Wurm stirbt nicht, die trotz besseren Wissens das tun, was Gott nicht gefällt (V.4). Jesus hat die Prophetie des Jesaja in Mark. 9,48 bestätigt. Er hat wiederholt über das letzte Gericht und über das Leben nach dem Tode gesprochen. Jesus nannte auch Massstäbe, was er von uns erwartet. Unzucht ist bei Gott Unzucht, auch wenn die "Mehrheit" sie akzeptiert. Mord, auch ungeborenen Lebens, ist bei Gott Mord. Wenn wir die Massstäbe Gottes nicht mehr beachten, werden wir eines Tages mit Schrecken erwachen. Unser Trost darf sein: Jesus sagt: "Wer glaubt, kommt nicht ins Gericht."

"Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen." (Johannes 5,24)

Datum: 17.12.2004
Autor: Termine mit Gott
Quelle: Brunnen Verlag Schweiz

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