Vorboten der Sintflut

ICF Karlsruhe hat Arche aus vier Tonnen Holz gebaut

Der Kinostart des Films «Noah» mit Russell Crowe weckt die Kreativität der Gemeinden. ICF Karlsruhe hat aus vier Tonnen Holz ein Bühnenbild gebaut und beschäftigt sich in einer Serie mit den Anfängen der Menschheit. Schweizer ICF's mieten Kinos.
Das Arche Noah-Bühnenbild im ICF Karlsruhe
Der Pastor von ICF Karlsruhe, Steffen Beck
«Noah Experience» im ICF Biel

«Für den Bau unserer Arche haben wir vier Tonnen Holz verarbeitet», verkündete Steffen Beck, der Pastor von ICF Karlsruhe am letzten Sonntag in seiner Auftaktpredigt zur Serie «Noah – die ganze Geschichte». Es sei sehr amüsant gewesen, wie die Holzlieferanten auf die grosse Bestellung reagiert hätten und als man ihnen sagte, man baue eine Arche. «Die haben uns ganz schräg angeschaut», sagte der ICF-Pastor. Mit der Gottesdienstreihe springt ICF Karlsruhe auf die kommende Welle rund um den «Noah»-Film auf. In fünf Predigten thematisiert die Freikirche die Urgeschichte der Menschheit, wie sie in den ersten 11 Kapiteln der Bibel beschrieben ist.

ICF Biel, St. Gallen und Zug mieten Kino

Vorboten der Sintflut kündigen sich auch in der Schweiz an: Das ICF St. Gallen hat am 4. April Plätze im Cinedome St. Gallen reserviert. Zwei Tage darauf, am 6. April, führt die Freikirche dann eine Celebration durch, die sich um die Geschichte von «Noah» drehen wird. Der gemeinsame Kinobesuch und die Celebration sollen den Startschuss in eine Smallgroup-Serie bilden. Die Kleingruppen («Smallgroups») erhalten anschliessend ein Booklet über die Geschichte von Noah, das sie als Gesprächsleitfaden für ihre Kleingruppentreffen verwenden können.

Ähnlich geht das ICF Zug vor, das am 6. April den Film «Noah» im Seehof Kino Zug zeigt. Und das ICF Biel kündigt für den Sonntag, 13. April, die sogenannte «Noah Experience» an. Pastor Tom Gerber und sein Team laden im Kino Palace zu einer ICF-Celebration ein und lassen anschliessend den Film über die Leinwand flimmern. «Im Vorverkauf sind bereits 120 Tickets weg», freut sich Tom Gerber. «Zum grössten Teil funktioniert es so, dass die Leute, die ICF Biel auch sonst besuchen, mehrere Tickets kaufen und diese dann Freunden, die noch nicht in der Kirche sind, verschenken.» Dass die 125 Millionen Dollar teure Noah-Verfilmung nicht ganz wahrheitsgetreu ist, stört den Pastor nicht. «Hauptsache ist doch, dass man darüber spricht. Zudem liefern uns diese Produktionen auch immer tolles Filmmaterial, das man später in eigenen Gottesdiensten brauchen kann. Was will man noch mehr?»

Tickets für die Events können über die jeweiligen Webseiten reserviert werden.

Datum: 27.03.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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