Stiftung wiederbelebt

«Taube» wird «Ancora»

Aus der «Stiftung Bund der Taube» wird die «Stiftung Ancora». Seit rund 30 Jahren setzt sich die Stiftung für die Rehabilitation psychisch beeinträchtiger Menschen ein. Sie bietet Wohnen, Arbeiten und gemeinschaftliches Leben an und versteht sich als Brücke zwischen Klinik und dem normalen Alltag.
Geschäfts-Bereichsleitung der Stiftung Ancora

Nach innen und aussen soll eine gemeinsame Identität, ein einheitliches Dach über der ganzen Stiftung und über allen Bereichen in Forch und Wil sichtbar werden.

«Ancora» ist ein italienisches Wort und bedeutet «noch einmal/wiederum». Zum einen steht es für das «Wieder-Aufstehen», das noch einmal Versuchen und das Festhalten an der Hoffnung auf Veränderungen, wenn auch manchmal nur in kleinsten Schritten. Die Bedeutung «Anker» steht für einen festen Halt, den wir Menschen benötigen.

Die Arbeitsbereiche in Wil sind auf mehrere Gebäude aufgeteilt und haben so ein effizientes Arbeiten erschwert. Damit ist nun Schluss. Die Stiftung Ancora bezieht mit dem Arbeitsbereich einen neuen Standort an der Bildfeldstrasse 1a in Bronschhofen/Wil. Unter einem Dach wird nun die Schreinerei, die Abteilung Industriearbeiten, das Atelier und die Administration zusammengefasst. Die Wohngruppen bleiben an ihren bisherigen Standorten.

Das neue Dach, der neue Name und Auftritt sowie die neue Liegenschaft in Bronschhofen/Wil (SG) feiert die Stiftung mit einem Tag der offenen Tür. Am Samstag, 15. Juni von 11.00 bis 15.00 Uhr lädt sie alle Interessierten ein, den neuen Standort zu besichtigen und die Arbeitsbereiche zu erleben. Auch die Kinder werden in der Schreinerei gefordert.

Datum: 10.06.2013
Quelle: Stiftung Ancora

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