«Zeit verging wie im Flug»

Florian Wüthrich seit 100 Tagen im Amt

Livenet-Geschäftsführer Florian Wüthrich
Vor 100 Tagen übernahm Florian Wüthrich die Funktion als Livenet-Geschäftsleiter. Im Talk blickt er zurück auf seinen Start sowie zu den neuen Horizonten, welche sich vor Livenet eröffnen.

«Ich erlebe viele schöne Begegnungen, Türen, die aufgehen, ein cooles Team und eine gute Crew in der Geschäftsleitung», fasst Livenet-CEO Florian Wüthrich. Ausserdem bereite die Familie grosse Freude.

Gleichzeitig erlebt er rundherum auch, wie das Leben rüttelt, zum Beispiel durch Todesfälle im Bekanntenkreis. Oder unlängst begegnete er im Zug einem Alkoholiker, der am Anschlag ist. «Ich sehe, dass es nötig ist, dass wir unsere Arbeit tun und Licht in die Gesellschaft hineinbringen», bilanziert Florian Wüthrich.

«Keine 'Heiligen Kühe'»

In seinen ersten 100 Tagen im Amt erlebte er «viel Wind in den Segeln». Ausserdem steht nun eine Kuh bei ihm im Büro (keine lebendige und auch keine im Massstab 1:1). «Es geht um die Fokussierung und darum, dass es keine 'Heiligen Kühe' gibt bei Livenet und alles angeschaut und geprüft werden kann.»

Erste Veränderungen sind in den ersten 100 Tagen erfolgt, gleichzeitig ging es Florian Wüthrich auch darum, in die Rolle hineinzuwachsen. «Ein cooler Moment ergab sich aber gleich früh, indem sich mit der Schweizerischen Evangelischen Allianz eine Zusammenarbeit für die Verteilzeitung 'Hope' ergeben hat. Dies wird eine neue Marke, als Verteilzeitschrift und auch als evangelistische Marke.»

Kooperationen werden geprüft

Geprüft wird in nächster Zeit, welche Kooperationen mit anderen christlichen Medienhäusern Sinn machen. «Dort, wo wir die besten sind, macht es Sinn, das sollen wir prägen und in unserer Berufung auch ausleben. Aber dann gibt es Dinge in unserer Angebotspalette, die vielleicht nicht mehr unsere volle Leidenschaft sind und wo andere dies mittlerweile besser machen.» Da könne man schauen, ob sich eine Zusammenarbeit ergibt.

Es soll neue Wege des Zusammenwirkens in der Szene geben. Da man aus einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit kommt, könne nicht gleich mit vollem Schub vorangegangen werden. «Aber eine Fokussierung und die Gedanken darauf, wie die Zukunft aussehen soll, können jetzt gemacht werden.»

Offenheit ans Herz gelegt

Im Ganzen erlebt Florian Wüthrich Gottes Beistand und Bestätigung. Es gehe darum, dafür offen zu sein, was Gott vorhat. «Diese Offenheit lege ich allen ans Herz, mit der Frage: 'Herr, für was sendest du mich in meiner nächsten Phase? Wo stehe ich als Hoffnungsträger in meinem Umfeld?'»

Wer will, kann sich ausserdem in die Mitarbeit bei Livenet einklinken, zum Beispiel als «Hope»-Botschafter oder in der Lebenshilfe oder bei CGS.

Wir laden Sie herzlich zu unserem Livenet-Jahresfest in Bern ein. Am 29. Juni 2023 feiern wir gemeinsam, was Gott wirkt, und wagen einen Ausblick auf die kommende Zeit. Schön, dass Sie uns auf dem Weg ins nächste Kapitel begleiten. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

Wir freuen uns, auf Sie!

Sehen Sie sich hier den Talk mit Flo Wüthrich an:

Zum Thema:
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Nahe bei den Menschen: Neuer Livenet-CEO: «Ich lebe in meinem Traum»
Wie die Bibel zu uns spricht: Florian Wüthrich: «Allein Gott gibt mir Frieden»

Datum: 12.05.2023
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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