«Enormes Potential»

Iberoamerikanische Staaten gründen gemeinsame Evangelische Allianz

21 spanisch- und portugiesischsprachige Länder gründeten die Lateinamerikanische Evangelische Allianz. Der stellvertretende WEA-Generalsekretär Showell-Rogers bezeichnet sie als Allianz mit «enormen Potential».
Die Leitung der Lateinamerikanischen Evangelischen Allianz (2.v.re.: Präsident Alberto Solórzano)

Beim Treffen des Iberoamerikanischen Forums für Evangelischen Dialog in Honduras wurde Anfang November die Lateinamerikanische Evangelische Allianz gegründet. In der neuen Allianz sind die Evangelischen Allianzen von 21 Ländern aus Lateinamerika vertreten, aber auch Spanien und Repräsentanten der Latinos aus den USA sind mit dabei.

Die Weltweite Evangelische Allianz, die auch bei dem Treffen vertreten war, zeigte sich sehr erfreut über die neue Vereinigung. «Das Potential der neuen Allianz ist enorm,» erklärte Gordon Showell-Rogers, stellvertretender Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA), «insbesondere in Lateinamerika, mit all seiner Energie und einer grossen Zahl von evangelischen Christen, aber gleichzeitig mit enormen sozialen, politischen, wirtschaftlichen und geistlichen Herausforderungen.»

Die neue evangelische Vereinigung möchte sich unter anderem dafür einsetzen, die biblischen Werte in den einzelnen Ländern und Gesellschaften zu verteidigen und die nationalen Evangelischen Allianzen zu stärken. Präsident ist Pastor Alberto Solórzano, der ausserdem Präsident der Evangelischen Gemeinschaft in Honduras und der Evangelischen Allianz Zentralamerikas (CEDECA) ist.

Datum: 20.11.2013
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / WEA

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