Radikaler Islam

Killer sandten Hinrichtungs-Video an Mission

„Je radikaler der Islam wird, desto mehr Muslime kommen zum Glauben an Jesus Christus." Das berichteten Mitarbeiter der Evangelischen Karmelmission beim Jahresfest am 28. Juni in Schorndorf bei Stuttgart. Sie beobachten eine „erstaunliche Offenheit für das Evangelium", etwa in Pakistan, Somalia und im Libanon.
Wegen seiner Bekehrung vom Islam zum Christentum ist der junge somalische Mann in der Gewalt der “Al-Shabab-Islamisten”.

Zur Glaubwürdigkeit von Christen trägt laut den Mitarbeitern bei, dass sie humanitäre Hilfe allen Bedürftigen zukommen liessen. Weitere Transporte sollen ins umkämpfte nordpakistanische Swat-Tal gehen. Zwei Millionen Menschen sind wegen der Kämpfe geflohen. Nachdem viele der von den Taliban bedrohten Hilfsorganisationen die Region verlassen haben, hat sich die Versorgungslage drastisch verschlechtert.

Konvertit ermordet

Im angrenzenden Krisengebiet Kaschmir engagiert sich die Karmelmission mit Bildungsangeboten, im Libanon mit Hilfe für Behinderte. Zu den gefährlichsten Einsatzgebieten gehört laut Missionsleiter Martin Landmesser die von der Terror-Organisation Al-Qaida kontrollierte Grenzregion zwischen Kenia, Äthiopien und Somalia. Dürre und Hungersnot liessen viele Menschen verzweifeln. Wer den Islam verlasse, müsse mit seiner Ermordung rechnen.

Als vor einigen Monaten ein aktives Mitglied der islamischen Jugendorganisation Al-Shabab im Süden Somalias den christlichen Glauben annahm, sei er umgebracht worden. Die Täter sandten einen Film von der Hinrichtung per E-Mail an die Karmelmission - zur Abschreckung.

Die 1904 gegründete Karmelmission gehört zu den weltweit führenden Verlagen für evangelistische Literatur für Muslime. Regionalbüros in 20 Ländern beschäftigen mehr als 200 einheimische Mitarbeiter.

Datum: 01.07.2009
Quelle: idea

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