Alternativenergie fürs Reich der Mitte

Chinesische Top-Beamte besuchten Emmentaler Solarfirma

Eine hochrangige Delegation aus China besuchte den christlichen Solarpionier Josef Jenni im Emmental. Er ist davon überzeugt, dass mit Solarenergie beheizte Häuser auch in China eine grosse Zukunft haben.
Gruppenbild mit der chinesischen Delegation

Die Vizebürgermeister mehrerer chinesischer Millionen-Städte und hohe Regierungsbeamten aus der 44-Millionen-Provinz Jiangxi weilten kurz vor Weihnachten beim Solarpionier Josef Jenni in Oberburg (BE).

Wie die Jenni AG mitteilt, stand die Produktion von Solarspeichern im Zentrum des Interesses. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gäste vom ganzjährig zu hundert Prozent mit Solarenergie beheizten Mehrfamilienhaus, das sie ebenfalls in Oberburg besuchten.

Konkurrenz aus China?

Solartechnik wird zwar in China für den Weltmarkt hergestellt, allerdings hauptsächlich zur Stromerzeugung. Josef Jenni ist überzeugt, dass mit Sonnenenergie beheizte Häuser eine grosse Zukunft haben, diese böten «weitgehendst autonome Wärmeversorgung und machen unabhängig von künftigen Energieengpässen und steigenden Energiekosten.»

Angst vor chinesischer Konkurrenz habe er nicht. Die benötigten Solarspeicher haben grosse Volumen, der Transport wäre zu teuer. Den Aufenthalt geplant hatte die Fachhochschule Nordwestschweiz, die Delegation informierte sich auch über das schweizerische Polit-, Rechts-, Bildungs- und Sozialsystem.

Datum: 28.12.2011
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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