Bei möglichem Arche-Fundort

Neue Einblicke mit neuer Scan-Technologie

Die Durupinar-Formation
Im Zuge des technologischen Fortschritts sind für Archäologen neue Instrumente und Scan-Möglichkeiten verfügbar geworden. Dies gibt auch neue Einblicke in einen möglichen Arche-Fundort.

Es gibt verschiedene Forschungsmodelle darüber, wo die Arche Noah gefunden werden könnte. Ein möglicher Landepunkt ist der Berg Cudi, der zum Gebirge Ararat gehört; er liegt im Südosten der Türkei unweit der Grenzen zum Irak und Syrien.

Eine andere Ansicht ist jene, dass die Arche in Durupinar unweit der osttürkischen Stadt Dogubeyazit niedergegangen sei. Dieser Ort liegt nahe der Grenze zu Armenien sowie dem Iran. Eingebettet in den Hügeln des Ararat-Gebirges befindet sich in Durupinar eine markante schiffsförmige Formation, die mit den Abmessungen der in der Bibel erwähnten Arche übereinstimmt.

Von türkischem Pilot entdeckt

In seinem neuen Film «Noah's Ark: The New Evidence» («Die Arche Noah: Der neue Beweis») geht Trey Smith von «God in a Nutshell» den Hinweisen nach, die hinter der Möglichkeit stehen, dass dies der Fundort der Arche sein könnte. Die Durupinar-Stätte in der Türkei ist einer der bekanntesten Orte, an dem die Arche vermutet wird.

Nach ihrer Entdeckung durch türkische Piloten erregte die Fundstelle in Durupinar weltweites Aufsehen und sie ist noch immer das Gebiet, in dem am meisten nach dem endgültigen Beweis für die Existenz der Arche unter der Erdoberfläche gesucht wird.

Türkei spricht von Fundort

«Es sei darauf hingewiesen, dass die türkische Regierung den Fundort Durupinar offiziell als Arche Noah anerkennt», sagt Trey Smith. Mithilfe moderner Technologie analysiert er das gescannte Material und zeigt, dass es sich bei diesem Ort um die verlorene Arche handeln könnte. Auch zeigt er auf, welche anderen Orte in der Region die Arche beherbergen könnten.

Mit unterirdischen Scans, die nie zuvor gesehene Bilder davon liefern, wo sich der Rumpf der Arche befinden könnte, zeigt «Noah's Ark: The New Evidence» Bilder und Szenarien, die zuvor aufgrund technologischer Beschränkungen unmöglich waren. Manche Scans stammen aus sieben Metern Tiefe, erklärt Trey Smith im Film. Unter anderem sieht man auf den Bildern Formationen, die gitterartige Muster sein können.

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Datum: 02.02.2023
Autor: Daniel Gerber / James Lasher
Quelle: Livenet / Charisma News

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