Der Gastgeber hatte so einen Sprudeltopf. Unbeschreiblich schön. Genauso stelle ich es mir vor, wenn David über Gott sagt, dass er ihn von allen Seiten umgibt (nachzulesen in der Bibel, Psalm 139). Whirlpoolmässig blubbert einem da Gottes Liebe ums Kinn. In der Bibel im Johannes-Evangelium, Kapitel 15, heisst es: «Jesus sagte: So wie mein Vater mich liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!» Wenn Gott sagt: «Bleibt in meiner Liebe!», dann ist damit etwas wohlig Angenehmes gemeint. In seinem lebendigen Wasser kriegt man nicht mal Schrumpelfinger. Und dennoch hätten wir manchmal lieber Befehle wie «kämpft», «rennt», «reisst Bäume aus» anstatt ein einfaches «Bleibt». Und wie die Jünger im Garten Gethsemane, als Jesus sagte: «Bleibt wach!», schaffen wir es nicht mal, dieses einfache «Bleibt» zu erfüllen. Ich benehme mich ab und zu, als hätte Gott mich aufgefordert, auf den Händen das Matterhorn zu bezwingen, währenddessen ich gleichzeitig den Psalm 119 rückwärts rezitiere. Meine von einer Leistungsgesellschaft geprägte Natur kann es nur schwerlich einordnen, dass die Liebe Gottes seine Leistung ist und von mir nur noch dieses «Bleiben» abverlangt. Gott hat mich auserwählt. Lange bevor ich war, hat Gott sich entschieden, mich zu lieben. Es ist dieser erste, sehnsüchtige Schritt von Gott auf den Menschen zu, der mich immer wieder neu bewegt und zum Staunen bringt. Mehr über Gott und Jesus erfahren: Quelle: Geschrieben für die Allianzgebetswoche 2008 der Schweizerischen Evangelischen Allianz SEAWohlig angenehm
Von der Leistungsgesellschaft geprägt
Jesus entdecken
Mit Gott per Du
Umkehr – oder wie ich Christ werden kann
Jesus erfahren – probieren Sie es aus!
Datum: 19.04.2008
Autor: Andreas Boppart