Missbraucht Hamas das Internet? Die israelische Armee wirft der Hamas vor, dass sie das Internet missbraucht und auf ihrer Seite Rezepte zur Herstellung tödlicher Chemiecocktails verbreitet. Auf der Hamasseite war das 'Gifthandbuch des Mudschahedins' aufgetaucht. Die Hamas bestreitet, etwas mit dem Eintrag zu tun zu haben. Sie sei nicht für alle Beiträge auf der Internetseite verantwortlich. Die Hamas erklärt weiter, dass sie niemals chemische bzw. biologische Waffen einsetzen werde. Mann mit zwei Äxten richtet in englischer Kirche 308.000 Euro Schaden an. Im Süden Englands hat heute ein wahrscheinlich 47-jähriger Mann mit zwei Äxten eine Kirche verwüstet. Er richtete dabei einen Schaden von etwa 308.000 Euro an. Bei seiner Attacke wurden auch zwei Menschen verletzt. Einer davon so schwer, dass sein Zustand als kritisch beschrieben wird. Pfarrer Webster sagte, dass 'praktisch kein Teil der Kirche' unbeschädigt geblieben ist. Hamburg präsentiert seine Kirchen im Internet. Hamburg hat sich jetzt eine neue Attraktion für die Touristen ausgedacht. Die verschiedenen Hamburger Kirchen kann man jetzt im Internet anschauen, auch viele kleinere Gebäude stehen zur Auswahl. Unter anderem kann man sich über die Baugeschichte, die Orgeln oder die Kunstwerke in den Kirchen informieren. Unter www.kirchentourismus.de kann man sich sogar über die Öffnungs- bzw. die Gottesdiensttermine in den einzelnen Kirchen informieren. Japanische Wissenschaftler behaupten: Wasser lebt! Masaru Emoto, Präsident des Allgemeinen Forschungsinstituts Japan, sagt, dass das Wasser Gefühle und Botschaften aufnehmen und speichern könne. Emoto erforscht seit 12 Jahren die Struktur von gefrorenem Wasser. Emoto und seine Mitarbeiter haben kleine Fläschen mit destilliertes Wasser gefüllt und mit Musik beschallt, danach wurde das Wasser tröpfchenweise unter minus 20 Grad eingeforen und unter Mikroskop bei 200- bis 500facher Vergrösserung fotografiert. Die Wissenschaftler sind zum Ergebnis gekommen, das Wasser, das mit klassischer Musik beschallt wurde, bildete feine und schön verästelte Kristalle. Bei Heavy-Metal-Musik zerbrachen die Kristalle. Forscher: gutes und böses Schicksal sind nur Einbildung. In einer Studie mit 400 Testpersonen, die von sich selbst behaupten Glückspilze bzw. Pechvögel zu sein, wurde herausgefunden, dass deren Erfolg/Misserfolg nicht vom Schicksal beeinflusst wird, sondern von den folgenden Faktoren: 1. Die Menschenkenntnis: Diese wurde über Videos, die wahre und erfundene Begebenheiten zeigten, bestimmt, wobei die Testpersonen die erfundenen herausfinden. Hierbei schnitten die 'Glückspilze' wesentlich besser ab. 2. Selbstbewusstsein und Auftreten: Glückspilze seien wesentlich überzeugter und entschiedener und daher erfolgreicher, Pechvögel würden alle Misserfolge auf ihr Schicksal schieben und nicht an sich arbeiten. Fazit: Das Schicksal bevorzugt niemanden! Sektengründer Rael lehnt Gentest bei angeblichem Klon-Baby ab. Der Chef der Raelianer-Sekte, Claude Vorilhon alias Rael, hat einen Gentest bei dem angeblich ersten Klon-Baby abgelehnt. Studie: Vier von zehn Nonnen in den USA sexuell missbraucht. Vier von zehn Nonnen in den USA sind einer Studie zufolge schon einmal sexuell missbraucht worden - oft von einem Priester oder einer anderen Nonne. Insgesamt 34.000 Ordensfrauen seien davon möglicherweise betroffen, berichtete die Tageszeitung «St. Louis Post-Dispatch». Die entsprechende Studie der Universität St. Louis im US-Bundesstaat Missouri werde seit 1996 unter Verschluss gehalten, weil die katholische Kirche einen Skandal befürchte. Viele der Nonnen seien «Opfer der Strukturen in derselben Institution, der sie ihr Leben gewidmet haben», zitierte die Zeitung den Psychologen John Chibnall, der für die Studie insgesamt 1164 Nonnen aus 123 US-Ordensgemeinschaften befragt hatte. Immer mehr Chinesen interessieren sich für das Christentum. Diesen Eindruck hat der Steyler-Missionar und China-Experte Roman Malek. In einem Interview spricht Malek von einer Ironie der Geschichte. Schliesslich sei das Christentum in kaum einem anderen Land der Welt so missverstanden und unterdrückt worden wie in China. Amerikanischer Journalist wegen islamfeindlicher E-Mail kurzfristig suspendiert. Bill Cotterell, ein Journalist vom 'Tallahassee Democrat', hatte eine Online-Karikatur über Mohammed veröffentlicht. Nach Druck einer Moslemgruppe wurde sie zwar entfernt, aber gleichzeitig bekam die Zeitung viele böse E-Mails wegen dieser Karikatur. Auf eine dieser E-Mails antwortete Bill Cotterell in einer beleidigenden Form. Diese E-Mail wurde von der Islamgruppe veröffentlicht - mit der Aufforderung, sich wieder bei der Zeitung darüber zu beschweren. Es kamen wieder sehr viele E-Mails mit Unmutsbekundungen, die bis zu Verstümmelungs- und Morddrohung gingen. Danach sah sich die Zeitung gezwungen, sich zu entschuldigen und ihren Mitarbeiter für eine Woche vom Dienst zu suspendieren.
Datum: 08.01.2003
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch