Farmen und fliegen

«Ich bin der glücklichste Hinterwäldler der Welt»

Aaron Tippin
Aaron Tippin ist Pilot und Sänger. Auf einer Farm aufgewachsen, bezeichnete er sich als «der glücklichste Hinterwäldler der Welt». Heute veröffentlich er Songs und zieht mit antiken Flugzeugen seine Kreise über den Wolken.

Im Alter von fünf Jahren zog seine Familie auf eine Farm. «Ich betrachte mich als den glücklichsten Hinterwäldler der Welt.» Mit acht mähte er mit dem Traktor Gras und züchtete Schweine. «Ich war ein glückliches Kind.»

Er begann zu singen, «dies recht laut, um das Dröhnen des Traktors zu übertönen. Im Jugendchor war ich nicht der beste, aber der lauteste Sänger.»

Sein Vater war Pilot und Aaron Tippin war selbst früh in der Luft. «Die Autos am Boden sahen wie Spielzeug-Autos aus – ich wusste: 'Das ist es!'» Wenn Vater «Flughafen» sagte, klammerte sich Aaron an sein Hosenbein.

«Wir waren Wochenend-Farmer, in seinem Fünf-Tage-Job flog Vater Führungskräfte der Textilindustrie in Firmenflugzeugen herum.» Auch Aaron erhielt später die Fliegerlizenz. Weil aber am Markt gerade gerüttelt wurde und grosse Fluglinien Piloten entliessen, verfolgte er die Laufbahn schliesslich nicht weiter.

«Du solltest nach Nashville gehen»

Tagsüber fuhr Aaron Tippin einen Bulldozer und am Abend spielte er mit seiner Country-Band in Clubs. «Wir hatten keine weiteren Ambitionen, als an den Wochenenden hobbymässig zu spielen. Aber alle sagten immer: 'Aaron, du solltest nach Nashville gehen.'»

Eines Tages zog er tatsächlich nach Nashville. «Ich fand einen Job in einem Aluminiumwalzwerk, wo ich in der Nacht arbeitete. Tagsüber schrieb ich Songs. Ich kannte niemanden und kam Christus sehr nahe, weil ich ganz allein war.»

Ein alter Traum blüht auf

Aaron Tippin (hinten) mit einem Freund im Flugzeug

Langsam wurde seine Stimme in der Stadt und mit der Zeit in der Nation bekannt. Der Traum vom Fliegen schwebte immer noch in seinem Hinterkopf. «Im Laufe der Jahre ertappte ich mich dabei, wie ich jedes Mal nach oben schaute, wenn ich ein Flugzeug vorbeifliegen hörte.»

Er begann wieder zu fliegen und gründete die Firma «Tennessee Flying Machines». «Wir haben Spass an alten, antiken Flugzeugen, den Warbirds.»

Gott hat einen Plan

Wenn er fliegt, fühle er sich Gott näher. «Und ich denke immer daran, dass ich einige der coolsten Dinge fliege und Gottes Erde und Gottes Geschöpfe zu sehen bekomme. Ich fliege zum Beispiel und ein Weisskopfseeadler schaut zu mir herüber. So kommt der Himmel immer näher.»

Aaron Tippin erläutert: «Ich weiss nicht, was mein nächster Segen sein wird. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das wissen will oder wissen muss. Ich glaube, dass Gott einen Plan hat. Gott ist noch nicht fertig mit mir.» Eine Gedanke von Aaron Tippin, der für jeden von uns gelten kann.

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Datum: 24.04.2023
Autor: Jesus Calling / Daniel Gerber
Quelle: Jesus Calling / gekürzte Übersetzung: Jesus.ch

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