Völker dieser Erde

Das Volk der Abdul haut auf die Pauke

Das asiatische Volk der «Abdul» verteilt sich auf drei verschiedene Nationen. Die Angehörigen der Gruppe sind muslimisch. Die Abdul gelten als musikalisch. Über die Herkunft des Volkes ist wenig bekannt.
Das asiatische Volk der «Abdul» ist sehr musikalisch.
Ein Mann des «Abdul»-Volkes

Der Name des Volkes klingt in der westlichen Welt wie ein Vorname. In Asien existiert jedoch auch eine Gruppe die so heisst. Sie leben vorwiegend im Norden Indiens (32‘000 Personen), Bangladesch (26‘000) und Nepal (1'000).

Laut der Webseite «ethnopedia» könnten die Abdul von den muslimischen Abdal abstammen. Der Ausdruck Abdal bedeutet «Leutnant». Weiter hält der Bericht fest: «Es ist nur wenig Information über die Herkunft dieser Gruppe bekannt, die eine starke Tradition der Musik, des Singens und besonders des Spielens von Schlaginstrumenten hat. In vielen Teilen von Indien sind sie unter dem Namen Dafali bekannt.»

Niedriger Status

Der soziale Status ist niedrig, deshalb leben viele von Almosen. Manche singen und trommeln dabei oder verkaufen Parfüm. Manche sollen auch während dem Ramadan sehr früh aufstehen und von Dorf zu Dorf gehen und die Namen Allahs singen. Deshalb gelten sie in manchen Orten auch als «Wandersänger» oder «eine Klasse von umherziehenden muslimischen Heiligen». Fast alle Abdul sind sunnitische Muslime.

Die Völkerkenner des «Joshua Project» bezeichnen die Abdul als vom Christentum nahezu unerreicht.

Bibel in Muttersprache erhältlich

Laut der Webseite «ethnopedia» sprechen viele Abdul die Sprachen Bengali und Urdu. In diese Sprachen ist die komplette Bibel übersetzt und auch der Jesus-Film ist in diese beiden Sprachen zugänglich. Daneben sind unter den Abdul noch viele weitere Sprachen verbreitet.

Beten für die Abdul

«ethnopedia» bittet um Gebet für die Volksgruppe, zum Beispiel dass Menschen sie über den christlichen Glauben informieren.

Und dass die Bewohner für das Evangelium offen werden, und auch dass Gebetsteams gebildet und Gemeinden gegründet werden. Und die Webseite nennt noch einen weiteren Punkt: «Betet, dass Gott sich unter den Abdul nach Jesaja 65,1 direkt offenbart oder dass der Heilige Geist sie im Unbewussten so führt, dass sie das Evangelium des Lebens kennen lernen. Träume haben Menschen schon oft auf Jesus hingewiesen.»

Datum: 29.06.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

Werbung
Livenet Service
Werbung