Auftakt der «WOWGOD»-Days

Jesus, Sumo und Boppi in Sumiswald

Konzerte von «Good Weather Forecast» und «LZ-7», ein Sumo-Contest und Inputs von Andreas «Boppi» Boppart und Sam Müller. Mehr als zwanzig christliche Gemeinden laden zum mehrtätigen Grossevent «WOWGOD» ins Forum Sumiswald (BE).
Im Forum Sumiswald finden die «WowGod»-Days statt.

Er arbeite gerne mit Allianzen, sagt Andreas «Boppi» Boppart, Leiter von «Campus für Christus» (CfC). «Es geht darum, unnötige Mauern einzureissen. Wir haben den gleichen Gott, auch wenn die Leute gewisse Punkte verschieden ausleben.» Die erste Idee liegt mehrere Jahre zurück, daraus entstand unter anderem der Grossanlass «ReLoveution». Nun hat «Campus für Christus» die Veranstaltungsreihe «WOWGOD» entwickelt, die vom 28. bis 30. November ein erstes Mal über die Bühne geht.

Ziel ist es, in einer Region eine zeitgerechte Art der Jugendevangelisation durchzuführen. «Die Leiter und Jugendlichen, die mitmachen, sind schon ein Jahr vorher stark involviert», berichtet Boppart. Das führe dazu, dass sie mehr über den christlichen Glauben sprechen und Nächstenliebe leben.

Überwinden im Seilpark

Auch werden von den Vorbereitungsteams mehrere Themen durchgenommen. Zum Beispiel das Thema «Überwinden», «dazu kann man in den Seilpark gehen.» Die regionalen Leiter sagen, dass bereits jetzt Menschen zum Glauben kommen, «weil Christen aufstehen und beginnen, ein gesundes, christliches Leben zu leben. Viele Menschen leben im Dunstkreis von einer Kirche. Nun sehen sie, dass 'Gott lieben' oder 'Menschen lieben' ein Lebensstil ist, der sich anders anfühlt», erzählt der CfC-Leiter. Bereits im Vorfeld geschehe viel. «Die Vorarbeit ist wichtig. Wenn bei den Christen nichts passiert, passiert am Abend selbst auch nicht.»

Drei Veranstaltungen namens «Powernight» wurden im Vorfeld durchgeführt, die auch einiges bewirkt hätten. «Leute änderten Punkte, in denen sie Nachfolge nicht gelebt hatten.»

Leute kommen durch Freunde

An der Veranstaltung werde klassisch zur Lebensveränderung aufgerufen. Andreas «Boppi» Boppart: «Wir sind überzeugt, dass es eine Umkehr braucht. Die Leute können auch da stehen und sagen, ich mache mich auf die Suche nach Gott. Manche kommen und staunen. Vielleicht passiert bei ihnen die Veränderung nicht gerade da, aber der Event kann ein Auslöser sein, sich auf die Suche nach Gott zu machen.»

Bei einer Veranstaltung seien zwei Personen gekommen, die in Esoterik verwickelt sind. Sie standen vor einem aufgestellten Kreuz und wussten nicht, was tun, waren aber bewegt und wollten auch Gebet. Deshalb sei auch die Nacharbeit wichtig. «Jeder, der will, kann in ein lokales Gefäss integriert werden.»

Zum Beispiel könne man sich in einen Jugendalphalive-Kurs einklinken. «Bei mir daheim läuft auch gerade ein Alpahlive mit Freunden. Und jeder kann einen solchen durchführen. Egal, wo die Teilnehmer stehen, ob sie bei 0 oder 100 sind, aber sie machen einen Prozess der Beziehung. Viele kommen durch einen Freund.»

Start: Sumiswald – Ziel: Europa

«Ziel ist es, wieder Stadien mit Menschen zu füllen, die auf der Suche sind.» In Sumiswald werden die «WOWGOD-Days» in einer Turnhalle durchgeführt, mehr als 1'000 Jugendliche werden pro Abend erwartet. Die Band «Good Weather Forecast» ist eng mit «Campus für Christus» verbunden, zwei der Musiker arbeiten für die deutsche Abteilung der Bewegung.

Andreas Boppart: «Unsere Vision ist, in den nächsten Jahren in ganz Europa ein Jugend-Movement zu starten.» Denn es zeige sich, dass viele Christen den Entscheid für den Glauben bereits in jungen Jahren gefällt haben.

Den ersten «WOWGOD-Days» in Sumiswald (BE) werden weitere folgen. Der Event in Wetzikon (ZH) steht vom 18. - 20. April 2014 als nächstes in der Agenda.

Datum: 27.11.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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