Was kommt danach?

Die Angst vor dem Tod überwinden

Die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod. Man weiss ja auch nicht so genau, was dann passiert. Doch eigentlich kann man diesem Ereignis getrost ins Auge sehen...
Nachdenkliche Frau (Symbolbild)

Es ist furchtbar traurig, wenn man sich von einem geliebten Menschen verabschieden muss. Noch unheimlicher ist es, sich selbst auf diese letzte Reise zu machen. Doch eins steht fest: Der Tod steht jedem von uns irgendwann bevor. Wie kann man also die Angst davor überwinden?

Den Tod als das erkennen, was er ist

Das Leben ist ein Geschenk. Und meistens ist es ja auch sehr schön. Es ist also kein Wunder, wenn einem der Gedanke schwerfällt, eines Tages loszulassen. Vor allem, weil man nicht so genau weiss, was kommt. Doch wenn man dem vertraut, der einem das Leben geschenkt hat, dann muss der Tod gar nicht so schrecklich sein.

«Alles hat seine Zeit», so steht es in der Bibel im Buch Kohelet. Und dann wird erklärt, dass das Leben genau so seine Zeit hat, wie das Sterben. Und dass Gott beides gibt und beides in der Hand hält. Wenn aber Gott gut ist, wie es immer wieder in der Bibel betont wird, warum sollte dann das Leben schön sein und der Tod oder was danach kommt, nicht?

An der Hand des Schöpfers bleiben

Die Bibel erklärt es so: Wenn wir uns Gott zuwenden und seine ausgestreckte Hand ergreifen, dann gehen wir weder allein durchs Leben noch allein durch den Tod. «Selbst wenn ich durch ein finsteres Tal gehen muss, wo Todesschatten mich umgeben, fürchte ich mich vor keinem Unglück, denn du, Herr, bist bei mir!», so steht es ausdrücklich in den Psalmen, Kapitel 23, Vers 4.

Wie es nach dem Tod weitergeht

So genau weiss man das natürlich nicht. Aber Jesus hat gesagt: «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt wird leben, selbst wenn er stirbt.» (Johannes, Kapitel 11, Vers 25) Dieses Leben nach dem Tod wird übrigens als ganz wunderbar beschrieben. Es wird keinen Schmerz mehr geben, kein Unrecht und kein Leid. Und Gott selbst wird die Tränen von unserem Gesicht abwischen.

Wir lieben das Leben – auch wenn es manchmal schwer ist, ungerecht oder traurig. Wie viel schöner muss das sein, was danach kommt?

Die Ur-Angst vor dem Tod ernst nehmen

Tatsächlich fürchten sich die meisten trotzdem vor dem Tod. Vielleicht ist diese natürliche Angst auch ein Warnhinweis für uns. Denn wie die Bibel sagt, entscheiden wir selbst, welchen Weg wir nach dem Tod einschlagen. Entscheiden wir uns für die Hand des Lebensschöpfers? Oder dagegen? «Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen.» (Johannes, Kapitel 3, Vers 36

Die biblische Beschreibung von dem Ort, der fern von Gott ist, bestätigt alle unsere Ängste. Es muss grauenvoll, trostlos und fürchterlich sein. Gott ist die Liebe. Er ist das Gute. Er ist das Licht. Er ist das Leben. Fern von ihm sind also weder Liebe, Gnade, Hoffnung, Licht, Freundschaft, Freude oder Leben. Manche verstehen diese Erklärungen als Drohung oder Druckmittel. Doch im Prinzip ist die Bibel hier wie ein Reiseführer, der genau erklärt, wie es an welchem Ort eben aussieht. Und man darf selbst entscheiden, wo man hinreist.

Den Weg zum Leben einschlagen

Wie durch die Bibelstellen schon deutlich wurde, ist es sehr einfach, den Weg zum Leben einzuschlagen. Es beginnt mit der Entscheidung für Jesus. Wenn Sie nicht sicher sind, ob das mit Jesus alles stimmt, fragen Sie ihn einfach. Zum Beispiel so: «Jesus, bitte zeig mir, ob es dich gibt. Zeig mir, wer du bist. Hilf mir, an dich zu glauben.»

Gott vertrauen lernen

Mit dem Glauben ist es wie mit einer Beziehung. Man kann Gott schrittweise immer besser kennenlernen und die Beziehung zu ihm vertiefen. Sollten Sie den Weg mit Gott gehen und trotzdem noch Angst vor dem Tod haben, dann reden Sie mit Gott darüber. Bitten Sie ihn, dass er sich Ihnen offenbart und Sie auch in dieses Geheimnis mit hineinnimmt. Beanspruchen Sie die oben genannten Bibelstellen für sich. Und lernen Sie an seiner Hand, Schritt für Schritt die Angst zu überwinden.

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Datum: 14.11.2021
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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